Mechanische Rechenmaschine Handrechenmaschine Feiler

W/2013/07/00017

Diese Maschine geht zurück auf Willy Feiler in Berlin-Charlottenburg. Aufgrund ihrer leichten Bauweise und ihrer kompakten Abmessungen konnte die Feiler sowohl als Tischrechner im Büro verwendet werden als auch im Außendienst mitgeführt werden. In technischer Hinsicht handelte es sich bei der Feiler CE um eine elektrische Zahnstangenmaschine mit Druckwerk. Die gedruckte Ausgabe der Zahlen in schwarz und rot auf einem Papierstreifen bedeutete eine wesentliche Erleichterung der Dokumentation und Kontrolle der Rechenvorgänge. Bereits vor 1963 produzierte Willy Feiler Rechenmaschinen, die von der Quick Rechenmaschinen GmbH in Frankfurt a.M. Niederrad unter der Bezeichnung Quick vertrieben wurden. Ab 1963 firmierte die Quick RechenmaschinenGmbH um in O-E-M Deutsche Office & Electronic Machines GmbH, die die von den Feiler-Werken in Berlin hergestellten Rechenmaschinen unter der Bezeichnung Feiler auf den Markt brachten. Im Jahr 1962 kaufte der nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA emigrierte Jack Tramiel die Feiler-Werke in Berlin, die damals 2000 Mitarbeiter beschäftigten. Jack Tramiel, geboren am 13.12.1928 als Jacek Trzmiel im polnischen Lodz, verkaufte den Tischrechner Feiler CE in den USA unter der Bezeichnung Commodore CE. Quelle: http://www.stb-betzwieser.de/aktuelles/ausstellung/rechenmaschinen/feiler.html Ankauf von Frau A. Much, Berlin, Erbin von Ober-Ing. Artur Ewert, Berlin, Ewert´sche Rechenmaschinensammlung, nicht mehr vollständig Teil der Ausstellung Historische Rechenmaschinen(1986 - 1987) in der Kustodie der Akademie der Wissenschaften.