Mechanische Rechenmaschine Kleine Melitta

W/2013/07/00016

Ankauf von Frau A. Much, Berlin, Erbin von Ober-Ing. Artur Ewert, Berlin, Ewert´sche Rechenmaschinensammlung, nicht mehr vollständig VEB BMK Kohle und Energie KB 15 Melitta-Sprossenradmaschinen wurden bis 1926 von den Mercedes-Werken in Zella-Mehlis in Thüringen hergestellt. Da die Mercedes-Werke sich auf die Produktion von Proportionalhebelmaschinen (Mercedes-Euklid von Chr. Hamann) konzentrieren wollten, gaben sie die Herstellung der Sprossenradmaschinen an die Fa. Carl Walther in Zella-Mehlis ab, die sich neben der Waffenproduktion einen neuen Produktionszweig aufbauen wollte. Bis zur Zerstörung der Walther-Werke 1945 wurden Rechenmaschinen von Walther auch bei Mercedes unter dem Namen Melitta vertrieben. Danach wurden die Walther-Werke in Niederstotzingen in Württemberg wieder aufgebaut, während in Zella-Mehlis ehemalige Walther-Mitarbeiter im August-Bebel-Werk mit der Produktion von Walther-Rechenmaschinen unter dem Namen Melitta begannen. Kurze Zeit später wurde diese Produktion dann in das Fortuna-Schreibmaschinenwerk nach Suhl verlagert, wo die Maschinen dann in einer eigenen Linie auch weiterentwickelt wurden. quelle: http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Melitta Teil der Ausstellung Historische Rechenmaschinen (1986 - 1987) in der Kustodie der Akademie der Wissenschaften. auch das gehört zum Verständnis der Entwicklung zu dem Computer, den wir heute kenne - den in der Hosentasche - smartie.

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