Elektrische (mechanische) Rechenmaschine Rheinmetall

W/2013/07/00018

vermutlich: Halbautomat KEL II c R mit Rückübertragung KEL II c bedeutet: Kleinrechenmaschine, elektrischer Antrieb und Löschvorrichtung mit Kapazität: 9×8×17 Quelle: http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Rheinmetall -Nr: 126497 Ergebnis 17 stellig, fehlen Stellen Eingabe, Umdrehungs-/Ergebniswerk Im Bereich Rechenmaschinen hat Rheinmetall von 1933 bis 1945 zahlreiche Neuerungen eingeführt und die Grundlagen einer einheitlichen Konstruktion geschaffen. Unter der Leitung von August Kottmann, ab 1933 Oberingenieur und 1941 zum Abteilungsdirektor für den Büromaschinensektor befördert, begann man ab 1933, die Vierspeziesmaschinen zu verbessern. Ziel war es, preisgünstige elektrische Rechenmaschinen anzubieten. Diese kamen 1934 als Modell KE (Kleinrechenmaschine mit elektrischen Antrieb) auf den Markt, und in den Jahren 1935 bis 1939 folgten weitere Typen mit zusätzlichen Einrichtungen: Speicherwerk (Modell KES), elektrischer Wagentransport (KEW) und elektrische Löschvorrichtung (KEL). Rheinmetall war wohl auch der erste Rechenmaschinenhersteller, der Staffelwalzenmaschinen mit einer Rückübertragungseinrichtung ausgestattet hat. Ein entsprechendes Patent CH213081 mit dem Titel \\\\\\\\\\\\\\\"Elektrisch angetriebene Vorrichtung einer Rechenmaschine zur Rückübertragung von Werten aus dem Zählwerk ins Einstellwerk\\\\\\\\\\\\\\\" wurde 1941 von der \\\\\\\\\\\\\\\"Maschinen-Metallwaren-Handelsgesellschaft m.b.H\\\\\\\\\\\\\\\" (Berlin-Tegel) in der Schweiz angemeldet. Auch die \\\\\\\\\\\\\\\"Superautomaten\\\\\\\\\\\\\\\" SAL und SASL (mit Speicherwerk) wurden weiter verbessert, aber die Arbeiten am Nachfolgemodell SAR, das neben einer neuen Verkleidung eine Rückübertragungseinrichtung erhalten sollte, mußten 1943 wegen der benötigten Kapazitäten für die Waffen- und Munitionsproduktion eingestellt werden. Die Pläne dafür waren allerdings schon vorhanden, ebenso wie ein Entwurf für die Divisionsvorbereitung (vgl. Patent CH188654 von 1936), die erst in den 1950er Jahren in die Rheinmetall-Rechenmaschinen eingebaut wurde. Quelle: http://www.rechenautomat.de/Rheinmetall/Rheinmetall.html Ankauf von Frau A. Much, Berlin, Erbin von Ober-Ing. Artur Ewert, Berlin, Ewert´sche Rechenmaschinensammlung, nicht mehr vollständig

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