Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Unser Problem mit dem Videomaterial und ein kleiner Vorgeschmack auf ...

Ihr wisst es, wir wissen es auch: Ein Bild - wenn möglich gar bewegt - sagt mehr als tausend Worte. Deshalb haben wir seit nunmehr sieben Jahren - wirklich sieben - Videomaterial erstellt, um komplexe Tatbestände, Objekte und auch Events euch auf diese Art nahe zu bringen. D.h. euch damit letztlich zu einem Besuch in unserem Museum anzustiften. Allein: Das von uns zum Sammlungsmanagement und zur Präsentation im Web verwendete Softwarepaket CollectiveAccess ist eine open source Software und viele Funktionen sind nicht so gut dokumentiert. Große Probleme macht uns das Einbinden von Videomaterial/Bewegtbildern aller Art. Unsere NEWS-Seite bespielen wir mit wordpress, einer wohl bekannten Blog-SOftware. Und genau deshalb bieten wir euch hier und jetzt "Schnpisel-Videos" an.
Wir würden uns freuen, wenn ihr das zum Anlass nehmen würdet, uns mitzuteilen, welchen Stellenwert Videos für euch haben im Verständnis unserer Objekte. Was natürlich immer bleibt, ist, uns einfach zu besuchen. Und bei dieser Gelegenheit hier eine Telefonnummer, unter der ihr Besuchstermine vereinbaren könnt - fehlt noch auf der Website 030 -5019-4261.

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[caption id="attachment_255" align="alignnone" width="283"]Museumsbesuch 4 Die Lehrer können es noch: Rechnen mit dem Rechenstab![/caption]


Die beiden Beiträge sind gedreht 2007 im Labor Datenbanken (Prof.Oßwald) noch im Gebäude G der Treskowallee - also eine klassische Studiensammlung. Heute sind wir am Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin mit einer Dauerausstellung im Gebäde C präsent.

Damit fangen wir mal an. Ziel ist es, den Zeitraum zu überbrücken, bis wir der Software Collective Access entlockt haben, wie genau der dortige Videoplayer zu konfigurieren ist. Dann könnt ihr all das Videomaterial der letzten sieben Jahre auf unserer Website angebunden an die jeweiligen Objektdatensätze ansehen.

Nach dem ANklicken der Links zum Material wird die Datei automatisch auf Euren PC heruntergeladen und - je nach Leistungsfähigkeit eurer Internetverbindung - ihr könnt sie mit dem Videoplayer eurer Wahl anschauen.
Eben ein Anfütterungs-Leckerli.

Gruß - im Auftrag des Teams des Computermuseums
Jürgen Feige

Apropos, wer in unserem blog mitmischen will, gerne
unser BLOG http://computermuseum.htw-berlin.de/news/


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„Rechnen ohne Strom“ - ein Vortrag am Kant-Gymnasium Berlin-Lichtenberg

Das Semester hat begonnen ...

... und wir müssen mit neuen Problemen kämpfen. Wir haben zum 5.11. eine Beratungsrunde einberufen, die in ihrem Resultat Wege in die Zukunft des Comptermuseums eröffnen soll. Politik, Hochschulleitung der HTW Berlin, Industriesalon und das Schöneweider Regionalmanagement sind da einbezogen. Wir sind im Grundton optimistisch, Lösungen erarbeiten zu können. Allerdings gilt es immer wieder Studiengänge der HTW mit auf ihr Ausbildungsprofil zugeschnittenen Projekten in unseres einzubinden. Auch an dieser Front sind wir in den Kampf gezogen. Zugleich haben wir - wie es sich eben gehört für ein Museum - weiter an der Erschließung unserer Objekte für eine Nutzung in der Ausstellung gearbeitet. Der Prozessor ZILOG 80 und ein Nachbau bei robotron - der U880 - sind Meilensteine in der PC-Entwicklung. Wir haben in unserem Bestand ein Modell zum Signalfluss eines solchen Prozessors in einer Awendungsumgebung - Marke Eigenbau aus einer Vorgängereinrichtung der jetzigen HTW. Ein Teil mit Highlight-Qualitäten und wir haben keinerlei Unterlagen dazu. Jeder kann sich vorstellen, wie wir da in die Details gehen müssen - sprich: Was wir alles messen, auslesen, assemblieren, deassemblieren, und was weiss ich noch alles machen müssen, damit wir das Teil mit einer entsprechenden Übung für die Besucher in unsere Ausstellung integrieren können. Kennen wir die technischen Details dann kommen eigentlich die Museologen ins Spiel, um die Vermittlungsstrategien und -möglichkeiten zu entwickeln.
JF

Die "Werkschau"-eine Leistungsschau der Studenten im FB5 - ist vorbei ...

...wir waren dabei. Kleine Station, kleiner Aufwand, kleine Fläche. Aber wir waren präsent- wie in den Vorjahren war der Weg vom Gebäude A in unsere Ausstellung ins Gebäude C den meisten Besuchern einfach zu weit. Präsenz zählt!

Unseren Ehrenamtlern und Studierenden gilt großer Dank

Ohne sie hätten wir weder das Sonderausstellungsthema Mechanische Rechenmaschinen gestaltet bekommen, noch die Betreuung der Stationen.
Im Einzelnen: Lutz Straube mit dreizehn wirklich excellenten Objekten, darunter die Curta II, zum Thema der Sonderausstellung

in Stunden der Vorbereitung zu unseren Sammlungsstücken aus dem Themenbereich Mechanisches Rechnen (melitta, Rheinmetall KElIe, Rheinmetall Saldiermaschine und die Wartung des C64, PC1715 mit unserem wirklich einzigartigem 8-Zoll-Diskettenlaufwerk)
und am 8.6.13 die ganze Zeit am Platz.
Danke, danke, danke!
Natürlich auch Dank an die Studierenden, die im Rahmen ihrer Arbeit in einem studienbegleitendem Praxisprojekt unser Vorhaben unterstützt haben und insbesondere die Stationen Adam Ries-rechnen auf der Linien und den gesamten Projektablauf betreut haben. Auch aus dem 2.Semester hatten wir Unterstützung. Auch hier DANKE!

In Zahlen: 16 Leute an 10 Stationen 8 Stunden intensivsten Einsatzes am Besucher.
An den Stationen: Rechenschieber, Adam Ries, Mechanisches Rechnen mit Übungen an den MAschinen CurtaII, Addiatoren, Facit, daro ascota 314, Rheinmetall Saldiermaschine, C64C, PC 1715 mit 8"Laufwerk und Datenbank Redabas", A7150/CM1910 mit Plotter und Grafiktablett und unsere Dauerausstellung mit den funktionierenden Geräten von K8915 bis PC Schneider 1640. JF