Glossar

Wer? Wie? Was? Hier finden Sie alphabetisch aufgelistet Fachbegriffe, Fremdworte, Wissenswertes rund um das Thema Computer und Rechnen.


COBOL

Common Buisness Orientated Language, problemorientierte Programmiersprache.

COCOM

Embargo der westlichen Staaten gegenüber den sozialistischen Ländern, verhinderte den Transfer von Hochtechnologien in die Ostblockländer.

COMECON

Council of Mutual Economic Assistance - englische Bezeichnung für RGW

Compiler

EIn in Programmiersprache eingegebenes Programm ( BASIC,FORTRAN) muss zur Verarbeitung durch ein übersetzungsprogramm in die Maschinensprache des Rechners übersetzt werden. Aus dem Quellprogramm wird ein Maschinenprogramm erzeugt, das der Rechner/Chip direkt verarbeiten kann.Erfolgt diese übersetzung räumlich und/oder zeitlich getrennt vom eigentlichen Programmablauf, dann handelt es sich beim übersetzerprogramm um einen Compiler -im Gegensatz zum Interpreter.

CP/M

eingetragenes Warenzeichen der Firma Digital Research, Corp./USA

CPU

Central Processing Unit,steuert alle Abläufe im Computersystem - z.B. U 880 / ein Modell des Signalflusses ist in unserer Ausstellung zu besichtigen (funktionstüchtig)

CRT, CRT-Bildschirm

CRT ist die Abkürzung für Cathode Ray Tube (Kathodenstrahlröhre). Konventionelle Computerbildschirme in klassischer Glaskolbenbauweise mit Elektronenstrahl-Anregung und anzuregenden Beschichtungen (oft als phosphorbeschichtet bezeichnet - gemeint phosphorisierend, nicht Phosphor).

Cursor

ist eine Markierung auf dem Bildschirm, die dem Benutzer die Stelle, auf der das nächste eingegebene Zeichen dargestellt wird, anzeigt. z.B. durch ein Quadrat, heute ein Strich.

Datei

Zusammenfassung von Datensätzen, die logisch zu einem Sachverhalt gehören. Dateien kann man mit Namen versehen, extern abspeichern und wieder zurückladen.

DDT

Dezentrale Datentechnik. Im Gegensatz zu der besonders in der Frühzeit der EDV favorisierten Zentralen Datentechnik (Rechenzentren) wurden in den 1980er Jahren die Computer zunehmend zum Anwender (Bürocomputer) verlagert.

DEKK

Datenerfassung, Kleinrechen- und Kommunikationstechnik

DFV

Datenfernübertragung

Dielektrikum

Material zwischen den Kondensatorenplatten. Besteht in der Halbleitertechnik meist aus dünnen Filmen aus Nitrid und Oxiden.

digital

Ein Verfahren der Signalverarbeitung, bei der das Signal nur definierte diskrete Pegel annehmen kann. Die Auswertung des Signals erfolgt entweder anhand des Augenblickswertes oder der Häufigkeit.

Diode

ist ein Schaltelement, das bewirkt, daß elektrische Signale nur in einer Richtung fließen können.

Disassembler

auch Reassembler, ist ein Programm, das ein Maschinenprogramm in mnemonische Befehle übersetzt.

Diskette

Magnetbeschichtete und flexible kreisrunde Speicherfolien in einer verschlossenen Schutzhülle. Ermöglicht wahlfreien Zugriff auf die gespeicherten Dateien. 3,5; 5 1/4 und 8 Zoll waren gebräuchliche Abmessungen, 640 KB bis 1,4 MB Datenvolumen, ein- und beidseitige Nutzung.

Display

Anzeigeeinheit zur optischen Darstellung von Informationen.

DMA

Direct Memory Access; ein Verfahren, bei dem Schnittstellen ohne Nutzung des Prozessors direkt in den RAM-Speicher schreiben konnten. Dieses recht aufwendige Verfahren hatte Geschwindigkeitsvorteile gegenüber dem normalen Einlesen mit Prozessor.

Drain

Pluspol des FET (Feldeffekt-Transistor N-Kanal)