aus Sammlung BBAW übernommen, dort bestimmt als: IIR 2 Rechenmaschine, Modell Locke 3 innen verzahnte Hebel Dok-text IIR: Rechenmaschine, gebaut von Karl Locke, Berlin, etwa 1941. In dieser von einem früheren Mitarbeiter Hamanns etwa Anfang der vierziger Jahre entwickelten Rechenmaschine werden die einzelnen Zahlen mit Hilfe von innen verzahnten Hebeln auf das Resultatwerk übertragen. Dieses völlig neuartige Prinzip kam durch die Entwicklung der Computer nicht mehr zur industriellen Anwendung. Die gezeigte Maschine ist die einzige ihrer Art. In unseren Übergabelisten von BBAW als Verlust gekennzeichnet - nur die 3 Hebel sind noch vorhanden. Sogenannte Wertstellenschiene (Quelle: Peter Koch: Neue Erkenntnisse zur Locke-Brunhuber-Rechenmaschine. In: 2.Greifswalder Symposium zur Entwicklung der Rechentechnik 2003, S.153) Der Karton (gelbmellierte Archivpappe, Aufschrift Rep. 200, Acc. 2549, Nr. 90-91)enthält: 3 Hebel, 3 Anschlussschnüre DDR_Schuko-Format SAR IIc demontierte Teile, Bakelit, graugrün 4x, geprägtes Blech, 1 Handkurbel, Filmrolle (?-zur Bestimmung an R/G übergeben 16.1.2014) elektrische Bauteile (Sicherungen, Halterungen) zahnradgetriebenes Anzeigewerk 10 stellig, Schaltspule,Zählwerk, Aufdruck Mod 22 Juli 1924, logo Z umspielt von geschwungenen Linien Plastik/Steckkasten mit Stangen, Zahlenreihen links gerade/Z rechts ungerade P und B Kreisrunder Steuer/Schaltmechanismus, Bohrung Mitte Produktionsschild Hamann und Astra. Rechen- und Addiermaschinen-Vertrieb GmbH, Berlin W 9, Schellingstrasse 1, Fernsprecher Kurfürst 663 - 664 Ankauf von Frau A. Much, Berlin, Erbin von Ober-Ing. Artur Ewert, Berlin, Ewert´sche Rechenmaschinensammlung, nicht mehr vollständig Teil der Ausstellung Historische Rechenmaschinen (1986 - 1987) in der Kustodie der Akademie der Wissenschaften. auch das gehört zum Verständnis der Entwicklung zum Computer, so wie wir ihn heute kennen - den in der Hosentasche - smartphone.