Mercedes Euklid

W/2013/07/00086

Eine der ersten Proportionalhebelmaschinen, entwickelt von Christel Hamann (Berlin 1905). Eingabe 9-stellig; Resultat 16-stellig Die Euklid-Rechenmaschine Modell 1 wurde in 3 verschiedenen Kapazitäten geliefert und zwar 9 x 8 x 16, 11 x 8 x 16, 13 x 8 x 16. Die erste Zahl ist stets die Zahl der Einstellschieber bzw. der Tastatur; die zweite Zahl diejenige des Umdrehungszählwerkes und die dritte diejenige des Resultatwerkes. Dass diese Grössenanordnung die richtige war, beweist, dass bisher sämtliche Mercedes-Euklid-Rechenmaschinen als Höchstkapazität 13 x 8 x 16 Stellen aufweisen. Der Preis für dieses erste Modell betrug in Deutschland im Jahre 1911 für die 9 stellige Maschine 950.- Mark; für die 11 stellige 1000.- Mark und für die 13 stellige 1050.- Mark. Quelle: http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Mercedes_Euklid_Geschichte Nach der Gründung zuerst Hersteller von Schreibmaschinen in Berlin. Fabrikation in Zella-Mehlis, Thüringen, fing in 1908 an. 1907 wurde Christel Hamanns Mathematisch-Mechanisches Institut (Berlin) als Tochtergesellschaft erworben und im Herbst ab 1916 mit dem Hauptunternehmen verschmolzen und nach Zella-Mehlis verlegt. Am 1. Juli 1912 wurde der Verwaltungssitz aus Berlin nach Zella-Mehlis verlegt. Ankauf von Frau A. Much, Berlin, Erbin von Ober-Ing. Artur Ewert, Berlin, Ewert´sche Rechenmaschinensammlung, nicht mehr vollständig. Teil der Ausstellung Historische Rechenmaschinen (1986 - 1987) in der Kustodie der Akademie der Wissenschaften auch das gehört zum Verständnis der Entwicklung zu dem Computer, den wir heute kenne - den in der Hosentasche - smartie.

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