P 8000 compact
W/2012/02/00001
Technisch lehnte sich die P8000 compact stark an die klassische P8000 an: 8-Bit-Platine, 16-Bit-Platine und Harddisk-Controller wurden übernommen, auf letzteren beiden lediglich die Stecker verändert.
In den Varianten mit mindestens 2 Prozessoren kam als Neuentwicklung eine batteriegepufferte Systemuhr hinzu. Für die Dreiprozessor-Variante wurde ein Steckkartenpaar entwickelt, das Prozessor und Speicher beinhaltete und in zwei der RAM-Slots gesteckt wurde. Die übrigen Slots auf der 16-Bit-Platine konnten durch RAM-Module mit 1 MByte Größe bestückt werden.
Theoretisch wäre eine Aufrüstung bis auf 8 MByte möglich, jedoch sind keine derartigen Steckkarten aus DDR-Produktion bekannt. Im Jahr 2009 wurde eine Speicherkarte mit bis zu 16 MByte Kapazität nachentwickelt und in Kleinserie produziert.
Prozessor U8001
Dieser 16-Bit-Mikroprozessor sollte eigentlich der Nachfolger des U880 in der DDR werden.
Er wurde z.B. in der 16-Bit-Variante der Rechners P8000 und P8000 compact, im Computer A5120.16 sowie als Koprozessorkarte in den Messcomputern MFA100 und PSA1305 eingesetzt.
Der U8001 kann bis 8 MByte adressieren und unterscheidet sich in diesem Wert vom U8002.
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