1/2 Zoll - Magnetband
T/2007/06/00081
Ein Magnetband ist ein Speichermedium. Bei der analogen Speicherung von Audiomaterial wird es auch Tonband genannt. Es besteht aus einer langen, schmalen Kunststoffolie, die auf der Außenseite mit einem magnetisierbaren Material beschichtet ist.
Eine Beschichtung der Rückseite (Rückseitenmattierung), dient allein der mechanischen Stabilisierung, um freitragende Bandwickel zu ermöglichen.
Früher gab es auch beschichtetes Papier und Band (oder Draht) aus homogenem magnetischen Material. Das heutige Magnetband ist eine Entwicklung der AEG und der IG Farben (BASF) aus den Jahren 1935 bis 1940.
Das Magnetband ist ein sequentielles Speichermedium; eine bestimmte Datenposition kann nicht direkt angesteuert werden.
Die Kapazität eines Magnetbands hängt sehr stark von der Länge der gespeicherten physischen Datenblöcke ab. Der Grund ist die sogen. Start-Stopp-Lücke zwischen allen physischen Blöcken. Diese Lücke entsteht beim Anlaufen des Magnetbands bis es die erforderliche Lese-/Schreibgeschwindigkeit erreicht hat sowie beim nachfolgenden Abbremsen und kann mehrere Zentimeter betragen .
Eine Beschichtung der Rückseite (Rückseitenmattierung), dient allein der mechanischen Stabilisierung, um freitragende Bandwickel zu ermöglichen.
Früher gab es auch beschichtetes Papier und Band (oder Draht) aus homogenem magnetischen Material. Das heutige Magnetband ist eine Entwicklung der AEG und der IG Farben (BASF) aus den Jahren 1935 bis 1940.
Das Magnetband ist ein sequentielles Speichermedium; eine bestimmte Datenposition kann nicht direkt angesteuert werden.
Die Kapazität eines Magnetbands hängt sehr stark von der Länge der gespeicherten physischen Datenblöcke ab. Der Grund ist die sogen. Start-Stopp-Lücke zwischen allen physischen Blöcken. Diese Lücke entsteht beim Anlaufen des Magnetbands bis es die erforderliche Lese-/Schreibgeschwindigkeit erreicht hat sowie beim nachfolgenden Abbremsen und kann mehrere Zentimeter betragen .