Arbeitsspeicher SIMM

A/2007/11/00009

30 pins, Benutzungszeit: 1982 bis 1995, DDR-RAM...SDRAM...RAMBUS...DIMM...SIMM... Wer kann diese vielen, oftmals sehr ähnlich klingenden Bezeichnungen und Abkürzungen aus der Speicherindustrie auseinanderhalten und richtig zuordnen? Selbst erfahrene Computeranwender wissen oftmals nicht, was hinter den speziellen Bezeichnungen steckt und so werden diese oftmals überlesen, ohne sich große Gedanken darüber zu machen. In der Regel muss man einige Begriffe nicht verstehen, da diese vor einigen Jahren eingeführt wurden und heute als Standard bzw. gar nicht mehr erwähnenswert gesehen werden. In diesem Artikel wird einmal detailiert auf die einzelnen Bezeichnungen, die Geschichte und die Besonderheiten der einzelnen Speichermodule eingegangen. DIMM und SIMM - Speicherplatinen DIMM und SIMM (Single Inline Memory Modules) sind normale Steckplatinen (oder auch RAM-Module genannt), auf denen die eigentlichen Speicherbausteine aufgelötet werden. Sicherlich werden sich jetzt viele Fragen: "Hmm, warum wird denn hier eine Platine speziell besprochen, das ist doch das normalste der Welt?". Das mag zwar für heutige Verhältnisse stimmen, aber das war nicht immer so. Springen wir dazu in die 80er Jahre, als Computer noch nicht dem ewigen Wettrüsten verfallen waren und ein für damalige Verhältnisse High-End-Rechner Commodore C64 mit satten 64 KB (KiloByte, also kein MB oder gar GB!) Arbeitsspeicher auskam. Damals wurde der Arbeitsspeicher bzw. die einzelnen Speicherbausteine noch unmittelbar auf das Motherboard gelötet, so dass ein späteres Aufrüsten nicht mehr oder nur teilsweise möglich war. Quelle: http://www.pc-erfahrung.de/hardware/hardware-ram.html