Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Die Vorbereitung der Sonderausstellung läuft

Wir wollen ja in unserem Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin in diesem Jahr das Thema "Mechanisches Rechnen" präsentieren und wie auch bei den digitalen Rechenmaschinen Einiges zum Probieren anbieten.
So auch zum Themenkreis "Rechenstab, Rechenschieber, Rechenkreis, Logarithmentafel - Bürgi, Napier, Briggs, Gunter, Mannheim - und 1850 trat der Schulrechenschieber auf die Weltbühne". Da wollen wir einen solchen Schulrechenschieber vorführen.

Heute nun konnten wir das wandtafelgroße Demonstrationsobjekt instand gesetzt abholen. Mit diesem "Teil" wird einer unserer ehrenamtlichen Mitstreiter am 8.6. mit Ihnen, liebe Besucher, diese Rechenweise demonstrieren und üben. Wir stellen Ihnen aus unserer Sammlung Rechenschieber zur Verfügung zum Mitmachen.

Wir hoffen, Sie kommen zahlreich.

Wir suchen Helfer zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin am 8.6.13

Wir laden alle Interessenten ein, an der Ausstellung zur Langen Nacht am 8.6. teilzunehmen.
Diesesmal produzieren wir aus Anlass der Übernahmne einer Sammlung mechanischer Rechenmaschinen von der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Sammlung Artur Ewert, Entwickler von Rechenstäben in der DDR, Mono-Rietz) im Vorraum der Dauerausstellung im Gebäude C eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanisches Rechnen".

Und da würden wir Sie gern wieder dabei haben, als unentbehrliche Helferlein. Das wissen Sie ja aus eigener Erfahrung. Uns hilft jede Hand/Kopf - auch stundenweise.

Da wir auch einige neue Vitrinen bekommen werden (hoffentlich bis zum Termin) werden wir an den Übungsstationen einige Geräte in Vitrinen präsentieren und die "Übungsleiter" üben mit einem Gerät Ihrer Wahl mit den Besuchern rechnen.
U.a. wird ein Leihgeber eine "Curta 2" - einem Schmuckstück der mechanischen Hosentaschen - Rechenmaschinen siehe Artikel unten - präsentieren und auch noch andere Stücke seiner Sammlung. Immer eins zum Demonstrieren, die anderen in den Vitrinen verschlossen. Das haben wir schon einmal mit Schulklassen ausprobiert - funktionierte ganz gut. Bedarf aber eben intensiver Betreuung.

Neben diesen Maschinen und einigen Neuerwerbungen wird es auch eine Demonstration zum rechnen mit Rechenstäben und -kreisen geben - ein Modell aus dem Schulunterricht der 70er und Herr Prof.Oßwald und ein ehemaliger Mathematiklehrer als Übungsleiter.

Also überlegen Sie bitte, ob Sie uns auch in diesem Jahr unter die Arme greifen. Wir würden uns sehr darüber freuen.

Und bitte eine kurze Nachricht an mich
juergen.feige@htw-berlin.de
Bitte NICHT das Kontaktformular verwenden. Dort wird leider im technischen Ablauf der Übermittlung der Absender durch eine Verteileradresse ersetzt. Sprich: Ich kann Ihnen nicht antworten.

Zudem ist das Projekt geadelt worden als hochschulweites Studienprojekt

http://www.htw-berlin.de/studien-und-weiterbildungsangebot/studienprojekte-initiativen/

worüber wir sehr froh sind. Und diese Tatsache dokumentiert nun auch nach aussen, dass dieses Projekt durch die Hochschule insgesamt befördert wird.

Auf unserer Website werden Sie auch sehen, dass wir viele schöne Objekte haben erwerben bzw. sammeln können.

Gruß Jürgen Feige i.A. des Teams vom Computermuseum an der HTW Berlin

Ich freue mich auf die LNdW

Ich bin gespannt: Unser Motto und das Highlight für die diesjährige "Lange Nacht der Wissenschaft" sollen mechanische Rechenmaschinen sein. Vielleicht ziehen wir den Kreis etwas weiter – Rechenhilfsmittel beschreibt es besser. Die Frage ist ja, ob ein Rechenschieber schon eine Maschine ist. Oder ein Abakus. Wenn wir aber nun Rechenhilfsmittel sagen, erweitert sich das Spektrum um viele weitere interessante Dinge. Zum Beispiel um Tabellen. Auch das sind Rechenhilfsmittel. Das kennen die Älteren vielleicht noch – Tafelwerke für Winkelfunktionen, Logarithmen und vieles mehr. Man musste nicht rechnen, das hatte jemand vorab getan. Man musste nur noch in die Tabelle sehen und das Ergebnis ablesen.
Wir nutzen solche Hilfen zum Rechnen heute noch. Beispiel gefällig? Der Kalender ist nichts als eine vorberechnete Darstellung einer Zeittabelle, von Tagen, Wochen und Monaten. Oder wir betrachten das Rechnen auf den Linien von Adam Ries. Linien und Steine – schon haben wir eine einfache mechanische Rechenmaschine. Na gut, der Algorithmus steckt größtenteils noch im Menschen, der davor sitzt. Aber immerhin ist das Hunderte von Jahren alt und funktioniert heute noch. Wie natürlich auch die mechanischen Rechenmaschinen, um noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen. Auch davon werden wir welche zeigen und sie zur Benutzung, zum Ausprobieren zur Verfügung stellen. Auf mein Lieblingsstück – eine CURTA II – werde ich aber ein besonderes Auge haben.

Dieses kleine Wunderwerk der Feinmechanik gebe ich nicht aus der Hand. Es ist sehr interessant, das Gerät in der Hand zu haben und damit zu rechnen. Natürlich könnt Ihr auch mal dran drehen. Wer sich schon vorab informieren will: www.curta.de Dort gibt es auch gleich für historisch Interessierte die Geschichte und das Leben des Erfinders Curt Herzstark dazu. Unbedingt lesen!

Schüler besuchen das Museum

Das Computermuseum empfing heute Gäste!
Schüler aus den Informatikkursen des Kant-Gymnasiums aus Berlin Lichtenberg besuchten heute unsere Ausstellung. Das war bereits lange vorher mit den Fachlehrern abgesprochen.

Pünktlich um 9:00 – nun gut, nicht ganz pünktlich – wurden die Schüler vor dem Tor der HTW Berlin abgeholt. Es ging sechs Treppen nach oben zum Museumsraum. Nach der Begrüßung und einer kleinen Erklärung zum Museum und zur HTW ging es mit der Computerei los.

Eigentlich nicht mit den Computern, sondern mit der Geschichte der Zahlen, des Rechnens und der Rechenhilfsmittel, zu denen man inzwischen die Computer zählen kann.
Dann führten wir einen Rundgang durch den Ausstellungsraum. Zu den Ausstellungsobjekten gab es Erklärungen und es wurden Fragen beantwortet. Wir führten durch alle Themenbereiche des Museums und konnten viele Originale zeigen. So zum Beispiel alte Datenträger wie Lochbänder und -karten, Magnetbandkassetten oder sogar eine Datenschallplatte. Es wurde erklärt, wie Drucker eigentlich drucken, dass man Daten hören kann und warum der Commodore C 64 Brotkasten heißt.

Im zweiten Teil nach dem Rundgang konnten sich die Schüler selbst mit vielen Ausstellungsobjekten beschäftigen. So wurde an alten Computern gearbeitet. Sie lernten das relationale Datenbanksystem REDABAS auf einem PC 1715 mit 8-Zoll-Diskettenlaufwerken kennen. Sie konnten auf einem Schulcomputer das Spiel „Nimm weg“ spielen. Mit einer mechanischen Rechenmaschine Brunsviga wurden vorgegebene Aufgaben nachgerechnet. An einem Rechenbrett konnten sie rechnen wie Adam Ries gerechnet hat. Es wurde mit der kleinsten mechanischen Rechenmaschine, einer CURTA, gearbeitet, mit Rechenstäben und mit einem Addiator nachvollzogen, wie die Menschen sich das Rechnen früher erleichterten. An einem alten Modell konnte beobachtet werden, wie ein Addierer eigentlich digital rechnet.

Die Zeit ging wie im Flug. Wir hoffen, dass es für die jungen Leute interessant war, zu sehen und zu erleben, wie die Altvorderen gerechnet haben und vielleicht auch, wie die Geräte funktionieren. Sie sollen in ihren zukünftigen Berufen genau solche guten Ideen entwickeln, wie es die Alten mit ihren Rechenhilfsmitteln taten. Hoffentlich konnten wir ihnen dafür etwas mitgeben.

Strategie zur Vorbereitung der Langen NAcht der Wissenschaften in Berlin

... besprochen. Am 6.3.13 10 Uhr Gebäude A, Campus Wilhelminenhof Raum K05 fand das in den Kurznachrichten erwähnte Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums statt. Dabei haben wir über die Planungen zum ersten Halbjahr 2013 gesprochen wie über die Vorbereitung der Langen Nacht der Wissenschaften. "Wir haben einen Plan" - wie das Programm zur LNdW schon ankündigt werden wir dieses JAhr neben der ständigen Ausstellung mit den Schwerpunkten Geschichte des Rechnens, Speichertechnologie, Rechnergeschichte und Mensch-Computer-Umwelt eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanische Rechenmaschinen" anbieten. Zudem werden wir eine gesonderte Station zum Thema Rechenhilfsmittel "Rechenstab (besser bekannt als Rechenschieber)" präsentieren. Wie im alten Klassenraum mit einem DemonstrationsRechenschieber 180 x 36 cm und - wie bei uns schon gewohnt - zum Mitmachen und Selberausprobieren. Prof.Dr. R. Oßwald freut sich schon auf alle, die an dieser Station altes Wissen auffrischen wollen oder mit all jenen zu reden, die sich mit diesem seltsamen mechanischen Rechenhilfsmittel einmal anfreunden wollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - auch vorab schon - natürlich!

Wir sind NEU online

Vieles funktioniert, Manches kippelt noch etwas. Da bitten wir um Nachsicht. Jeder unserer Besucher, der eine solche Kippel-Stelle entdeckt - bitte funkt das an uns. Mail, Kommentar oder wie auch immer.

Diese Phase ist sehr arbeitsintensiv und wir wollen uns alle Mühe geben. Viele der Daten sind bereits über mehrere Migrationen seit 2007 in Anwendungen "gewandert". Da gibt es schon das Risiko, das dies oder jenes eben nicht funktioniert. Nicht wegen der inkonsistenten Daten, sondern eher wegen "kippelnder" Verweise, falscher links, gekappter Verbindungen.

Wir freuen usn auf jeden Hinweis - wirklich. Wir sind darauf angewiesen.

Gruß in die Runde Jürgen Feige im Auftrag des Teams des Computermuseums an der HTW Berlin

Mädchen im Computermuseum ...

... mir sei dieser komisch anmutende Einstieg verziehen, Studentinnen des Frauenstudienganges Informatik und Wirtschaft haben zu einem - sagen wir - Aktionstag am Studiengang junge Frauen eingeladen, um am Themenkreis Informatik Gefallen zu finden. Und sie kamen - auch ins Computermuseum. Das hatten die Studentinnen wirklich ausgiebig vorbereitet und nach einer kurzen Überblicksführung konnten alle probieren. Wie rechnete man im 16.Jahrhundert (und lange davor auch schon) mit Steinen auf Linien nach Adam Ries. An unserem Lerncomputer rsg 103 aus dem Jahre 1972 konnten alle ausprobieren, wie digtal gerechnet wird - so wie heute immer noch in jedem Prozessor - nur eben schneller. Der robotron PC1715, der K8915 konnten aus der DDR-Produktion ausprobiert werden. Ein Schneider PC 1640 repräsentierte die IBM-Technologie basierte Entwicklung weltweit. Aber auch mechanische Rechenmaschinen konnten ausprobiert werden - ein wirlich kleines, feines Schreibtischteil - die brunsviga aus dem JAhre 1934.

Wir hatten den Eindruck, es hat allen etwas gebracht und unterhaltsam war es auch noch.

Nachrichten, rechte Seite/Spalte der Website

Neuer Online-Auftritt


Die Website des Computermuseums erstrahlt ab sofort in einem neuen Gewand. Die Änderungen sind allerdings nicht nur kosmetischer Art, auch "unter der Haube" hat sich Einiges verändert, sodass die Seite jetzt nicht nur schöner, sondern auch sicherer, schneller und besser zu verwalten ist.

Im Raum C-610 stehen außerdem eine Reihe neuer Computer bereit, die darauf warten, ausprobiert zu werden. Die bestehenden Klassiker wurden (wenn nötig) repariert und verrichten natürlich auch wieder ihren Dienst.

Die Erfahrungen der vergangenen 10 Jahre haben gezeigt, dass es sich lohnt, weiter zu arbeiten an der Ausstellung, den Angeboten für die HTW im Rahmen von Lehrveranstaltungen, den Aktionen wie unserem Auftritt zur Langen Nacht der Wissenschaften, und den Führungen insbesondere für Schulklassen. Deshalb freuen wir uns immer über Freiwillige und Technikbegeisterte, die uns bei unserer Arbeit unterstützen möchten. Meldet euch bei:

030-5019-3219 | Prof. Dr. Frank Burghardt
Frank.Burghardt@HTW-Berlin.de

Unsere Ausstellungsthemen

Die Dauerausstellung ist in vier Bereiche gegliedert:

Geschichte des Rechnens - einfallsreich, wie Menschen mit Zahlen und Rechenaufgaben bisher umgingen!

Speichertechnologie - beeindruckend, wie man Daten im Laufe der zeit speicherte!

Rechnergeschichte - interaktiv, was die alten Rechner von ihren Nutzern verlangten!

Mensch-Computer-Umwelt - interessant, was für einen Einfluss die verschiedenen Formen von Rechnern auf uns und unsere Umwelt haben!

Das Thema "Mouse" - ein Interview mit Prof.Oßwald

wdr2_stichtag_ ... zum Anhören: Die Computermouse

Den ganzen Interviewbeitrag gibt es im Medienbereich des Objektes

T/2007/05/00016c "Mouse One Serial 3B" unter der Rubrik Katalog
zu hören.

Das ist unser Vorschlag, in Zukunft unter NEWS miteinander zu kommunizieren

Vorschläge und Beiträge sind erwünscht. Mal sehen ...

Die Bereiche der Beiträge sind uns da auch noch ....offen

Klickt auf eines der Bilder und eine Blog-Seite macht sich auf!

Viel Spaß!

Wir hoffen darauf, dass sich viele Interessenten an der Computertechnologie - aus welcher inhaltlichen Ecke auch immer - hier mit beteiligen.

Vielleicht ist es wichtig, hier einfach zu sagen (schreiben), dass wir nur deshalb funktionstüchtige Computerensembles zur Verfügung stellen können, weil uns ehrenamtliche Mitstreiter dabei helfen. Und es geht dabei um Technologie IBM und (abgeleitet) robotron-Technologie. Aber bereits hier scheiden sich die Geister.

Und genau das kann und soll man in unserem Museum erfahren, erleben, ertasten, ... können!

Wer will, der mache mit.
JF

Mädchen machen Technik

... am 4.2.2013 findet eine solche Veranstaltung an der HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof statt. Studierende aus dem FB 4 werden Interessentinnen auch in die Dauerausstellung des Computermuseums führen. Wir freuen uns darauf. Bislang haben wir mit solchen Besuchergruppen immer gute Erfahrungen gemacht.

Neue Website

Heute ist ein guter Tag, die Website läuft wieder, das Sammlungsmanagementtool ebenfalls. Was will man mehr - so weit unten sind manchesmal die Wünsche eines Sammlungsbetreibers. Zugleich hat heute eine Initiative ihren Lauf genommen, die uns als Museum nur recht sein kann. Mädchen machen Technik werden am 4.2. zu dieser Veranstaltung in unserer Ausstellung Führungen veranstalten. Prima

Sammlungen erweitern

Wie kommt man zu Objekten eines abgeschlossenen Sammlungsgebietes wie z.B. Technologiegeschichte robotron? Durch gezielte Ansprache von Sammlern, durch Unterstützung von Kollegen und durch ein Quäntchen Glück. Unter dieser Rubrik wollen wir Sie künftig über Neuerwerbungen informieren. In Wort und Bild.