Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Der robotron PC1715 zur LNdW15

Der PC 1715 wurde ab 1986 der Standard-Arbeitscomputer in den Betrieben der DDR. Sein Herz ist der Prozessor U880, ein vollständiger Nachbau des legendären Zilog Z80. Der Diebstahl des dazugehörigen Tastaturchips gelang der Stasi nicht, deswegen musste ein weiterer U880 die Tastatur ansteuern. Die Hardware entsprach dem damals üblichen westlichen Standard und umfasste 64 KB Arbeitsspeicher, 2 KB ROM sowie zwei Diskettenlaufwerke zu je 5,25 Zoll. Auf dem PC1715 läuft eine Datenbank - redabas - als eine Art Gästebuch. Tragen Sie sich ein. Dabei können Sie ein 8-Zoll-Diskettenlaufwerk beim Arbeiten verfolgen. Richtig gelesen - 8-Zoll. Wir sind sehr froh, Ihnen diese Leihgabe im Rahmen o.a. Übung präsentieren zu können. Und eine zweite Übung "dreht" sich um Maschinencode. Zwei, die sich nicht verstehen: Der Mensch spricht eine Sprache und der Computer spricht Maschinencode – ein Dolmetscher ist gesucht. Dieser Dolmetscher ist eine Programmiersprache! Wir wollen Ihnen diesen komplexen Zusammenhang anhand einer Übung vorführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an dieser Station in unserer Ausstellung.

Pac-Man auf dem C 64

Das ist ein weiterer Punkt unseres Programms am 13.6. zur LNdW15. Zum 35. Geburtstag des Spieles "Pac-Man" werden wir auf einem C64 die von Diskette originale Software des Spieles Pac-Man laufen lassen. ergänzt wird die Station mit einem aktuellen Windows-Rechner auf dem Pac-Man als emulierte Variante läuft. Quasi alter Spielspaß auf neuer Technik. Wir hoffen auf viele Nutzer dieser Station. Auch ein robotron-Rechner, der PC1715, kann an diesem Tage ausprobiert werden. Dazu aber mehr in einer nächsten Meldung.

Die Station im Foyer Gebäude C zur LNdW15 (13.6.)

Hier werden wir eine Kombination eines 16bit-robotron-Rechners (A7150/CM1910 aus 1988) mit einem entsprechenden Plotter zeigen. Zeigen heisst, Sie können den Prozeß verfolgen vom Entwurf im Grafikprogramm bis zum fertigen Ausdruck. Herr Münchgesang steht uns da mit seinen Erfahrungen wieder zur Seite und gibt die auch gern an Besucher weiter. Im Foyer ist dann auch der Treffpunkt zu den stündlich stattfindenden Führungen in unserer Sonder- und Dauerausstellung im 6.OG des Gebäudes C. Vielleicht treffen wir uns da. Im Auftrag des Teams JF

Die Station "Rechnen ohne Strom" zur LNdW15

Die Station wird das Zentrum der Sonderausstellung im 6.Obergeschoß vor unserem Ausstellungsraum. Es wird um mechanische Rechenmaschinen gehen - im Handbetrieb, eben ohne Strom. Und es wird Einiges zum Selberausprobieren geben - natürlich unter Anleitung. Auf der Liste möglicher Objekte stehen momentan: Kleine Buchungsmaschine, vermutlich Astra, Modell A, W/2013/07/00025,Mechanische Rechenmaschine Archimedes, Mod.H, W/2013/07/00039,Mechanische Rechenmaschine Rheinmetall, Handmaschine IIc mit Dreigriffkurbel, W/2013/07/00062,Buchungsmaschine(?) Astra (Handbetrieb)1922, W/2013/07/00066, Suan pen (chin. Rechentafel), W/2013/07/00034, Mechanische Rechenmaschine Addromaschine Burroughs Portable, W/2013/07/00042, Addiator – noch in Vitrine Vorflur,mechanische Rechenmaschine R.C.Allen 85, O/2013/05/00005, Mercedes Euklid, W/2013/07/00086 , Mechanische Rechenmaschine Triumphator HZN, W/2013/07/00058

Und den großen Rechenschieber gibt es auch wieder.

19.04.1965 Gordon Moore

veröffentlicht in der Zeitschrift Electronics das nach ihm benannte Gesetz, das besagt, dass sich alle 18 Monate die Anzahl der Transistoren pro cm² auf verbauten CHips verdoppelt. Seit 50 Jahren nun schon hat er recht behalten. In unserer ständigen Ausstellung kann man das anhand einer technologischen Reihe von PCs in seiner Bedeutung erschliessen.

LNdW15 und die Leistungen der STudenten

... es gibt in diesem Semester zwei Projektgruppen - Angewandte Informatik und Museumskunde. Und ... der AUftakt in dieser Woche war sehr vielversprechend. Die Konkurrenz an der HTW zur LNdW15 ist groß - schön für den Besucher, wir müssen uns der Konkurrenten erwehren. Und deshalb ist das - sage ich JF- so toll, dass wir zwei Projektgruppen haben. Und - wie auf der Website unter der Rubrik AKTUELLES zu lesen -haben wir einen Leiter unseres Ausstellungsbüros. Nun gilt es nur noch, tolle Ideen zu entwickeln und Ihnen als Besucher dann zur LNdW15 am 13.6.15 zu präsentieren. Also verfolgen Sie diese Rubrik - und Sie wissen was Sie erwarten wird - an diesem Tage, dem 13.6. in Oberschöneweide an der HTW BErlin. I.A.des TEams des ComMus JF

Die Arbeit zur Vorbereitung unserer Teilnahme an der LNdW 15 beginnt

LNdW 15 = Lange Nacht der Wissenschaften Berlin 2015 am 13.6.2015. Die Hochschule wird teilnehmen. Wir als Computermuseum werden wieder unsere ständige Ausstellung präsentieren und mit Hilfe einer studentischen Projektgruppe werden wir wieder zusätzliche Flächen mit neuen Ausstellungen bespielen. Wer Lust und Laune hat bei einem solchen Event mit zu machen, der melde sich bei uns. Wir sind für jede Hilfe dankbar. So ein Ereignis braucht viele Köpfe und Hände - auch für ganz einfache Dinge wie Aufbauhilfen, Betreuer für Stationen, natürlich nach einer Schulung und auch zeitweilig mal einen "Springer", sprich: Vertretung zum P... und Essen - der Tag wird wie immer lang 16 bis 24 Uhr ... und die wichtigen Objekte müssen dann noch beräumt werden - ins Depot. Wirklich -jede Hilfe ist gern gesehen. JF

Ein Glück, dass es Studenten gibt... und in diesem Semester SS2015 wieder

robotron A7150/CM1910 - Zeichenprogramm, präsentiert zur Langen NAcht der Wissenschaften 2013 und auch wieder zur LNdW15[/caption] ...denn ohne diese -die Studierenden - würden wir in dem Projekt nicht so intensiv an ganz bestimmten Frage arbeiten können. Ein wenig Glück muss man wohl,auch haben, um auf den ersten Blick solche Sachen denn auch hinzubekommen. Es ist schön,so einfach zu einem Erfolg zu kommen. Wenn es auch nur in der Frage der Klassifikation auch so einfach wäre. Aber nachdem wir jetzt alle Standorte bis zum Regalfach haben aufschlüsseln und eintragen können, da sind wir schon zufrieden und ein wenig stolz, was man nach gemeinsamer Diskussion so alles zustande bekommt. Und jetzt gehen die Studenten die Einträge zur Klassifikation an - wir sind sehr gespannt.

Die Werkschau ist vorbei, das neue Semester steht vor der Tür

An beiden Veranstaltungstagen zur Werkschau hatten wir mehrere Besucher, die den Weg ins Gebäude C in unsere Dauerausstellung nicht gescheut haben und dort die Arbeitsresultate der Projektgruppenmitglieder sich angesehen haben. Es gab angeregte Diskussionen, also das, was wir erreichen wollen. Nun geht es ins Wintersemester und da stehen dann die unbedingt nötigen Hintergrundarbeiten der Dokumentation unserer Sammlungen im Vordergrund. Es gibt eine ganze Reihe von Neuzugängen zu bearbeiten und an dieser Stelle noch einmal allen Spendern, Schenkern und Leihgebern ein herzliches Dankeschön. Und immer sind wir auf der Suche nach neuen Mitstreitern. Also wer an historischer PC-Computertechnik Interesse hat, gern mit uns gemeinsam an neuen Ausstellungsthemen arbeiten möchte - bitte melden. Leider haben wir im Trubel des Semesterendes wieder vergessen, eine Telefonnummer auf die Begrüßungsseite zu setzen (5019 - 4261). Wir brauchen also wirklich Hilfe. Allen, die das lesen, noch einen schönen Sommerausklang und im Herbst dann: Auf ein Neues! Im Auftrag des Teams - J.Feige

Eine neue Veranstaltung im FB 5 steht bevor - Werkschau, Leistungsschau der Studierenden

Wie jedes Jahr wird zum Ende des Sommersemesters eine Leistungsschau aller Studiengänge des Fachbereiches 5 der HTW Berlin durchgeführt. Studierende des BA-Studienganges Museumskunde sind mit den Ergebnissen ihrer Arbeiten innerhalb des Praxisprojektes Computermuseum beteiligt. Die Einzelleistungen werden im Gebäude A 4.Etage im Rahmen der Schau des Studienganges präsentiert. Und wie in jedem Jahr bieten wir natürlich Führungen in der Ausstellung im Gebäude C an. Dort sind dann die Ergebnisse unserer Arbeit in der Ausstellung zu sehen. Neben der Museumskunde arbeitet auch eine Projektgruppe des Studienganges Angewandte Informatik in einem Praxisprojekt an Aufgaben im Computermuseum. Die sind an unseren digitalen Hilfsmitteln wie Collective Access als Sammlungsmanagementinstrument und der Website des ComMus orientiert. Dazu gibt es natürlich auch Informationen durch die Studierenden.
Also, wer Lust hat, komme am 25. oder 26.Juli im Fachbereich 5 - und natürlich auch bei uns - vorbei. Wir kümmern uns um jeden Besucher. Versprochen.
JF im Auftrag des Teams des ComMus


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