Neuigkeiten
Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.
Wir suchen Helfer zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin am 8.6.13
Wir laden alle Interessenten ein, an der Ausstellung zur Langen Nacht am 8.6. teilzunehmen.
Diesesmal produzieren wir aus Anlass der Übernahmne einer Sammlung mechanischer Rechenmaschinen von der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Sammlung Artur Ewert, Entwickler von Rechenstäben in der DDR, Mono-Rietz) im Vorraum der Dauerausstellung im Gebäude C eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanisches Rechnen".
Und da würden wir Sie gern wieder dabei haben, als unentbehrliche Helferlein. Das wissen Sie ja aus eigener Erfahrung. Uns hilft jede Hand/Kopf - auch stundenweise.
Da wir auch einige neue Vitrinen bekommen werden (hoffentlich bis zum Termin) werden wir an den Übungsstationen einige Geräte in Vitrinen präsentieren und die "Übungsleiter" üben mit einem Gerät Ihrer Wahl mit den Besuchern rechnen.
U.a. wird ein Leihgeber eine "Curta 2" - einem Schmuckstück der mechanischen Hosentaschen - Rechenmaschinen siehe Artikel unten - präsentieren und auch noch andere Stücke seiner Sammlung. Immer eins zum Demonstrieren, die anderen in den Vitrinen verschlossen. Das haben wir schon einmal mit Schulklassen ausprobiert - funktionierte ganz gut. Bedarf aber eben intensiver Betreuung.
Neben diesen Maschinen und einigen Neuerwerbungen wird es auch eine Demonstration zum rechnen mit Rechenstäben und -kreisen geben - ein Modell aus dem Schulunterricht der 70er und Herr Prof.Oßwald und ein ehemaliger Mathematiklehrer als Übungsleiter.
Also überlegen Sie bitte, ob Sie uns auch in diesem Jahr unter die Arme greifen. Wir würden uns sehr darüber freuen.
Und bitte eine kurze Nachricht an mich
juergen.feige@htw-berlin.de
Bitte NICHT das Kontaktformular verwenden. Dort wird leider im technischen Ablauf der Übermittlung der Absender durch eine Verteileradresse ersetzt. Sprich: Ich kann Ihnen nicht antworten.
Zudem ist das Projekt geadelt worden als hochschulweites Studienprojekt
http://www.htw-berlin.de/studien-und-weiterbildungsangebot/studienprojekte-initiativen/
worüber wir sehr froh sind. Und diese Tatsache dokumentiert nun auch nach aussen, dass dieses Projekt durch die Hochschule insgesamt befördert wird.
Auf unserer Website werden Sie auch sehen, dass wir viele schöne Objekte haben erwerben bzw. sammeln können.
Gruß Jürgen Feige i.A. des Teams vom Computermuseum an der HTW Berlin
Diesesmal produzieren wir aus Anlass der Übernahmne einer Sammlung mechanischer Rechenmaschinen von der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Sammlung Artur Ewert, Entwickler von Rechenstäben in der DDR, Mono-Rietz) im Vorraum der Dauerausstellung im Gebäude C eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanisches Rechnen".
Und da würden wir Sie gern wieder dabei haben, als unentbehrliche Helferlein. Das wissen Sie ja aus eigener Erfahrung. Uns hilft jede Hand/Kopf - auch stundenweise.
Da wir auch einige neue Vitrinen bekommen werden (hoffentlich bis zum Termin) werden wir an den Übungsstationen einige Geräte in Vitrinen präsentieren und die "Übungsleiter" üben mit einem Gerät Ihrer Wahl mit den Besuchern rechnen.
U.a. wird ein Leihgeber eine "Curta 2" - einem Schmuckstück der mechanischen Hosentaschen - Rechenmaschinen siehe Artikel unten - präsentieren und auch noch andere Stücke seiner Sammlung. Immer eins zum Demonstrieren, die anderen in den Vitrinen verschlossen. Das haben wir schon einmal mit Schulklassen ausprobiert - funktionierte ganz gut. Bedarf aber eben intensiver Betreuung.
Neben diesen Maschinen und einigen Neuerwerbungen wird es auch eine Demonstration zum rechnen mit Rechenstäben und -kreisen geben - ein Modell aus dem Schulunterricht der 70er und Herr Prof.Oßwald und ein ehemaliger Mathematiklehrer als Übungsleiter.
Also überlegen Sie bitte, ob Sie uns auch in diesem Jahr unter die Arme greifen. Wir würden uns sehr darüber freuen.
Und bitte eine kurze Nachricht an mich
juergen.feige@htw-berlin.de
Bitte NICHT das Kontaktformular verwenden. Dort wird leider im technischen Ablauf der Übermittlung der Absender durch eine Verteileradresse ersetzt. Sprich: Ich kann Ihnen nicht antworten.
Zudem ist das Projekt geadelt worden als hochschulweites Studienprojekt
http://www.htw-berlin.de/studien-und-weiterbildungsangebot/studienprojekte-initiativen/
worüber wir sehr froh sind. Und diese Tatsache dokumentiert nun auch nach aussen, dass dieses Projekt durch die Hochschule insgesamt befördert wird.
Auf unserer Website werden Sie auch sehen, dass wir viele schöne Objekte haben erwerben bzw. sammeln können.
Gruß Jürgen Feige i.A. des Teams vom Computermuseum an der HTW Berlin
Ich freue mich auf die LNdW
Ich bin gespannt: Unser Motto und das Highlight für die diesjährige "Lange Nacht der Wissenschaft" sollen mechanische Rechenmaschinen sein. Vielleicht ziehen wir den Kreis etwas weiter – Rechenhilfsmittel beschreibt es besser. Die Frage ist ja, ob ein Rechenschieber schon eine Maschine ist. Oder ein Abakus. Wenn wir aber nun Rechenhilfsmittel sagen, erweitert sich das Spektrum um viele weitere interessante Dinge. Zum Beispiel um Tabellen. Auch das sind Rechenhilfsmittel. Das kennen die Älteren vielleicht noch – Tafelwerke für Winkelfunktionen, Logarithmen und vieles mehr. Man musste nicht rechnen, das hatte jemand vorab getan. Man musste nur noch in die Tabelle sehen und das Ergebnis ablesen.Wir nutzen solche Hilfen zum Rechnen heute noch. Beispiel gefällig? Der Kalender ist nichts als eine vorberechnete Darstellung einer Zeittabelle, von Tagen, Wochen und Monaten. Oder wir betrachten das Rechnen auf den Linien von Adam Ries. Linien und Steine – schon haben wir eine einfache mechanische Rechenmaschine. Na gut, der Algorithmus steckt größtenteils noch im Menschen, der davor sitzt. Aber immerhin ist das Hunderte von Jahren alt und funktioniert heute noch. Wie natürlich auch die mechanischen Rechenmaschinen, um noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen. Auch davon werden wir welche zeigen und sie zur Benutzung, zum Ausprobieren zur Verfügung stellen. Auf mein Lieblingsstück – eine CURTA II – werde ich aber ein besonderes Auge haben.
Dieses kleine Wunderwerk der Feinmechanik gebe ich nicht aus der Hand. Es ist sehr interessant, das Gerät in der Hand zu haben und damit zu rechnen. Natürlich könnt Ihr auch mal dran drehen. Wer sich schon vorab informieren will: www.curta.de Dort gibt es auch gleich für historisch Interessierte die Geschichte und das Leben des Erfinders Curt Herzstark dazu. Unbedingt lesen!
Dieses kleine Wunderwerk der Feinmechanik gebe ich nicht aus der Hand. Es ist sehr interessant, das Gerät in der Hand zu haben und damit zu rechnen. Natürlich könnt Ihr auch mal dran drehen. Wer sich schon vorab informieren will: www.curta.de Dort gibt es auch gleich für historisch Interessierte die Geschichte und das Leben des Erfinders Curt Herzstark dazu. Unbedingt lesen!
Schüler besuchen das Museum
Das Computermuseum empfing heute Gäste!
Schüler aus den Informatikkursen des Kant-Gymnasiums aus Berlin Lichtenberg besuchten heute unsere Ausstellung. Das war bereits lange vorher mit den Fachlehrern abgesprochen.
Pünktlich um 9:00 – nun gut, nicht ganz pünktlich – wurden die Schüler vor dem Tor der HTW Berlin abgeholt. Es ging sechs Treppen nach oben zum Museumsraum. Nach der Begrüßung und einer kleinen Erklärung zum Museum und zur HTW ging es mit der Computerei los.
Eigentlich nicht mit den Computern, sondern mit der Geschichte der Zahlen, des Rechnens und der Rechenhilfsmittel, zu denen man inzwischen die Computer zählen kann.
Dann führten wir einen Rundgang durch den Ausstellungsraum. Zu den Ausstellungsobjekten gab es Erklärungen und es wurden Fragen beantwortet. Wir führten durch alle Themenbereiche des Museums und konnten viele Originale zeigen. So zum Beispiel alte Datenträger wie Lochbänder und -karten, Magnetbandkassetten oder sogar eine Datenschallplatte. Es wurde erklärt, wie Drucker eigentlich drucken, dass man Daten hören kann und warum der Commodore C 64 Brotkasten heißt.
Im zweiten Teil nach dem Rundgang konnten sich die Schüler selbst mit vielen Ausstellungsobjekten beschäftigen. So wurde an alten Computern gearbeitet. Sie lernten das relationale Datenbanksystem REDABAS auf einem PC 1715 mit 8-Zoll-Diskettenlaufwerken kennen. Sie konnten auf einem Schulcomputer das Spiel „Nimm weg“ spielen. Mit einer mechanischen Rechenmaschine Brunsviga wurden vorgegebene Aufgaben nachgerechnet. An einem Rechenbrett konnten sie rechnen wie Adam Ries gerechnet hat. Es wurde mit der kleinsten mechanischen Rechenmaschine, einer CURTA, gearbeitet, mit Rechenstäben und mit einem Addiator nachvollzogen, wie die Menschen sich das Rechnen früher erleichterten. An einem alten Modell konnte beobachtet werden, wie ein Addierer eigentlich digital rechnet.
Die Zeit ging wie im Flug. Wir hoffen, dass es für die jungen Leute interessant war, zu sehen und zu erleben, wie die Altvorderen gerechnet haben und vielleicht auch, wie die Geräte funktionieren. Sie sollen in ihren zukünftigen Berufen genau solche guten Ideen entwickeln, wie es die Alten mit ihren Rechenhilfsmitteln taten. Hoffentlich konnten wir ihnen dafür etwas mitgeben.
Schüler aus den Informatikkursen des Kant-Gymnasiums aus Berlin Lichtenberg besuchten heute unsere Ausstellung. Das war bereits lange vorher mit den Fachlehrern abgesprochen.
Pünktlich um 9:00 – nun gut, nicht ganz pünktlich – wurden die Schüler vor dem Tor der HTW Berlin abgeholt. Es ging sechs Treppen nach oben zum Museumsraum. Nach der Begrüßung und einer kleinen Erklärung zum Museum und zur HTW ging es mit der Computerei los.
Eigentlich nicht mit den Computern, sondern mit der Geschichte der Zahlen, des Rechnens und der Rechenhilfsmittel, zu denen man inzwischen die Computer zählen kann.
Dann führten wir einen Rundgang durch den Ausstellungsraum. Zu den Ausstellungsobjekten gab es Erklärungen und es wurden Fragen beantwortet. Wir führten durch alle Themenbereiche des Museums und konnten viele Originale zeigen. So zum Beispiel alte Datenträger wie Lochbänder und -karten, Magnetbandkassetten oder sogar eine Datenschallplatte. Es wurde erklärt, wie Drucker eigentlich drucken, dass man Daten hören kann und warum der Commodore C 64 Brotkasten heißt.
Im zweiten Teil nach dem Rundgang konnten sich die Schüler selbst mit vielen Ausstellungsobjekten beschäftigen. So wurde an alten Computern gearbeitet. Sie lernten das relationale Datenbanksystem REDABAS auf einem PC 1715 mit 8-Zoll-Diskettenlaufwerken kennen. Sie konnten auf einem Schulcomputer das Spiel „Nimm weg“ spielen. Mit einer mechanischen Rechenmaschine Brunsviga wurden vorgegebene Aufgaben nachgerechnet. An einem Rechenbrett konnten sie rechnen wie Adam Ries gerechnet hat. Es wurde mit der kleinsten mechanischen Rechenmaschine, einer CURTA, gearbeitet, mit Rechenstäben und mit einem Addiator nachvollzogen, wie die Menschen sich das Rechnen früher erleichterten. An einem alten Modell konnte beobachtet werden, wie ein Addierer eigentlich digital rechnet.
Die Zeit ging wie im Flug. Wir hoffen, dass es für die jungen Leute interessant war, zu sehen und zu erleben, wie die Altvorderen gerechnet haben und vielleicht auch, wie die Geräte funktionieren. Sie sollen in ihren zukünftigen Berufen genau solche guten Ideen entwickeln, wie es die Alten mit ihren Rechenhilfsmitteln taten. Hoffentlich konnten wir ihnen dafür etwas mitgeben.
Strategie zur Vorbereitung der Langen NAcht der Wissenschaften in Berlin
... besprochen. Am 6.3.13 10 Uhr Gebäude A, Campus Wilhelminenhof Raum K05 fand das in den Kurznachrichten erwähnte Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums statt. Dabei haben wir über die Planungen zum ersten Halbjahr 2013 gesprochen wie über die Vorbereitung der Langen Nacht der Wissenschaften. "Wir haben einen Plan" - wie das Programm zur LNdW schon ankündigt werden wir dieses JAhr neben der ständigen Ausstellung mit den Schwerpunkten Geschichte des Rechnens, Speichertechnologie, Rechnergeschichte und Mensch-Computer-Umwelt eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanische Rechenmaschinen" anbieten. Zudem werden wir eine gesonderte Station zum Thema Rechenhilfsmittel "Rechenstab (besser bekannt als Rechenschieber)" präsentieren. Wie im alten Klassenraum mit einem DemonstrationsRechenschieber 180 x 36 cm und - wie bei uns schon gewohnt - zum Mitmachen und Selberausprobieren. Prof.Dr. R. Oßwald freut sich schon auf alle, die an dieser Station altes Wissen auffrischen wollen oder mit all jenen zu reden, die sich mit diesem seltsamen mechanischen Rechenhilfsmittel einmal anfreunden wollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - auch vorab schon - natürlich!
Wir sind NEU online
Vieles funktioniert, Manches kippelt noch etwas. Da bitten wir um Nachsicht. Jeder unserer Besucher, der eine solche Kippel-Stelle entdeckt - bitte funkt das an uns. Mail, Kommentar oder wie auch immer.
Diese Phase ist sehr arbeitsintensiv und wir wollen uns alle Mühe geben. Viele der Daten sind bereits über mehrere Migrationen seit 2007 in Anwendungen "gewandert". Da gibt es schon das Risiko, das dies oder jenes eben nicht funktioniert. Nicht wegen der inkonsistenten Daten, sondern eher wegen "kippelnder" Verweise, falscher links, gekappter Verbindungen.
Wir freuen usn auf jeden Hinweis - wirklich. Wir sind darauf angewiesen.
Gruß in die Runde Jürgen Feige im Auftrag des Teams des Computermuseums an der HTW Berlin
Diese Phase ist sehr arbeitsintensiv und wir wollen uns alle Mühe geben. Viele der Daten sind bereits über mehrere Migrationen seit 2007 in Anwendungen "gewandert". Da gibt es schon das Risiko, das dies oder jenes eben nicht funktioniert. Nicht wegen der inkonsistenten Daten, sondern eher wegen "kippelnder" Verweise, falscher links, gekappter Verbindungen.
Wir freuen usn auf jeden Hinweis - wirklich. Wir sind darauf angewiesen.
Gruß in die Runde Jürgen Feige im Auftrag des Teams des Computermuseums an der HTW Berlin