Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Unser Problem mit dem Videomaterial und ein kleiner Vorgeschmack auf ...

Ihr wisst es, wir wissen es auch: Ein Bild - wenn möglich gar bewegt - sagt mehr als tausend Worte. Deshalb haben wir seit nunmehr sieben Jahren - wirklich sieben - Videomaterial erstellt, um komplexe Tatbestände, Objekte und auch Events euch auf diese Art nahe zu bringen. D.h. euch damit letztlich zu einem Besuch in unserem Museum anzustiften. Allein: Das von uns zum Sammlungsmanagement und zur Präsentation im Web verwendete Softwarepaket CollectiveAccess ist eine open source Software und viele Funktionen sind nicht so gut dokumentiert. Große Probleme macht uns das Einbinden von Videomaterial/Bewegtbildern aller Art. Unsere NEWS-Seite bespielen wir mit wordpress, einer wohl bekannten Blog-SOftware. Und genau deshalb bieten wir euch hier und jetzt "Schnpisel-Videos" an.
Wir würden uns freuen, wenn ihr das zum Anlass nehmen würdet, uns mitzuteilen, welchen Stellenwert Videos für euch haben im Verständnis unserer Objekte. Was natürlich immer bleibt, ist, uns einfach zu besuchen. Und bei dieser Gelegenheit hier eine Telefonnummer, unter der ihr Besuchstermine vereinbaren könnt - fehlt noch auf der Website 030 -5019-4261.

pc1715

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[caption id="attachment_255" align="alignnone" width="283"]Museumsbesuch 4 Die Lehrer können es noch: Rechnen mit dem Rechenstab![/caption]


Die beiden Beiträge sind gedreht 2007 im Labor Datenbanken (Prof.Oßwald) noch im Gebäude G der Treskowallee - also eine klassische Studiensammlung. Heute sind wir am Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin mit einer Dauerausstellung im Gebäde C präsent.

Damit fangen wir mal an. Ziel ist es, den Zeitraum zu überbrücken, bis wir der Software Collective Access entlockt haben, wie genau der dortige Videoplayer zu konfigurieren ist. Dann könnt ihr all das Videomaterial der letzten sieben Jahre auf unserer Website angebunden an die jeweiligen Objektdatensätze ansehen.

Nach dem ANklicken der Links zum Material wird die Datei automatisch auf Euren PC heruntergeladen und - je nach Leistungsfähigkeit eurer Internetverbindung - ihr könnt sie mit dem Videoplayer eurer Wahl anschauen.
Eben ein Anfütterungs-Leckerli.

Gruß - im Auftrag des Teams des Computermuseums
Jürgen Feige

Apropos, wer in unserem blog mitmischen will, gerne
unser BLOG http://computermuseum.htw-berlin.de/news/


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„Rechnen ohne Strom“ - ein Vortrag am Kant-Gymnasium Berlin-Lichtenberg

Das Semester hat begonnen ...

... und wir müssen mit neuen Problemen kämpfen. Wir haben zum 5.11. eine Beratungsrunde einberufen, die in ihrem Resultat Wege in die Zukunft des Comptermuseums eröffnen soll. Politik, Hochschulleitung der HTW Berlin, Industriesalon und das Schöneweider Regionalmanagement sind da einbezogen. Wir sind im Grundton optimistisch, Lösungen erarbeiten zu können. Allerdings gilt es immer wieder Studiengänge der HTW mit auf ihr Ausbildungsprofil zugeschnittenen Projekten in unseres einzubinden. Auch an dieser Front sind wir in den Kampf gezogen. Zugleich haben wir - wie es sich eben gehört für ein Museum - weiter an der Erschließung unserer Objekte für eine Nutzung in der Ausstellung gearbeitet. Der Prozessor ZILOG 80 und ein Nachbau bei robotron - der U880 - sind Meilensteine in der PC-Entwicklung. Wir haben in unserem Bestand ein Modell zum Signalfluss eines solchen Prozessors in einer Awendungsumgebung - Marke Eigenbau aus einer Vorgängereinrichtung der jetzigen HTW. Ein Teil mit Highlight-Qualitäten und wir haben keinerlei Unterlagen dazu. Jeder kann sich vorstellen, wie wir da in die Details gehen müssen - sprich: Was wir alles messen, auslesen, assemblieren, deassemblieren, und was weiss ich noch alles machen müssen, damit wir das Teil mit einer entsprechenden Übung für die Besucher in unsere Ausstellung integrieren können. Kennen wir die technischen Details dann kommen eigentlich die Museologen ins Spiel, um die Vermittlungsstrategien und -möglichkeiten zu entwickeln.
JF

Die "Werkschau"-eine Leistungsschau der Studenten im FB5 - ist vorbei ...

...wir waren dabei. Kleine Station, kleiner Aufwand, kleine Fläche. Aber wir waren präsent- wie in den Vorjahren war der Weg vom Gebäude A in unsere Ausstellung ins Gebäude C den meisten Besuchern einfach zu weit. Präsenz zählt!

Unseren Ehrenamtlern und Studierenden gilt großer Dank

Ohne sie hätten wir weder das Sonderausstellungsthema Mechanische Rechenmaschinen gestaltet bekommen, noch die Betreuung der Stationen.
Im Einzelnen: Lutz Straube mit dreizehn wirklich excellenten Objekten, darunter die Curta II, zum Thema der Sonderausstellung

in Stunden der Vorbereitung zu unseren Sammlungsstücken aus dem Themenbereich Mechanisches Rechnen (melitta, Rheinmetall KElIe, Rheinmetall Saldiermaschine und die Wartung des C64, PC1715 mit unserem wirklich einzigartigem 8-Zoll-Diskettenlaufwerk)
und am 8.6.13 die ganze Zeit am Platz.
Danke, danke, danke!
Natürlich auch Dank an die Studierenden, die im Rahmen ihrer Arbeit in einem studienbegleitendem Praxisprojekt unser Vorhaben unterstützt haben und insbesondere die Stationen Adam Ries-rechnen auf der Linien und den gesamten Projektablauf betreut haben. Auch aus dem 2.Semester hatten wir Unterstützung. Auch hier DANKE!

In Zahlen: 16 Leute an 10 Stationen 8 Stunden intensivsten Einsatzes am Besucher.
An den Stationen: Rechenschieber, Adam Ries, Mechanisches Rechnen mit Übungen an den MAschinen CurtaII, Addiatoren, Facit, daro ascota 314, Rheinmetall Saldiermaschine, C64C, PC 1715 mit 8"Laufwerk und Datenbank Redabas", A7150/CM1910 mit Plotter und Grafiktablett und unsere Dauerausstellung mit den funktionierenden Geräten von K8915 bis PC Schneider 1640. JF

Wer kann helfen?

Es geht um unseren Bestand der mechanischen Rechenmaschinen. Zur diesjährigen Aktion "Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam" am 8.6.2013 hatten wir ja angekündigt, in einer Sonderausstellung eben dieses Sammelgebiet vorzustellen. Deshalb haben wir in den letzten Monaten Objekte ausgesucht, durchgesehen, gesäubert und - unserem Ausstellungsprinzip folgend - geprüft, welche Geräte wir den Besuchern zum Ausprobieren funktionstüchtig präsentieren können. Nun müssen wir wohl keinem Sammler erklären, wieviel Zeit es kostet, eben das auch umzusetzen.

war unter den ausgewählten. Die Maschine klemmte, wir haben sie demontiert, den Fehler auch gefunden - die Transportstange für die Komma(Stellen)verschiebung (meinten wir), alles gereinigt, geölt, gefettet ... und zusammengebaut. Heute - 31.05.2013. Nun ist ja dem bekannten Kneipensong, heute sei Weltuntergang, nichts hinzuzufügen. Für uns kam er als ewiges Klemmen der Trommel mit dem Sprossenradrechenwerk. Alles wieder demontiert und ... ja und: Es gibt im Anschluß an das Rechenwerk, Übertrag ins Ergebniswerk eine Vorrichtung, die bei unserer Maschine einfach ins Leere läuft und das gesamte Rechenwerk blockiert. Alles Probieren, Analysieren half nichts. Es fehlt (von Anbeginn an - ein Teil verbummelt haben wir nichts) entweder ein Teil oder wir haben eins (sicher ungewollt) falsch eingebaut.
Alle Demontage haben wir Schritt für Schritt fotografisch dokumentiert - und nun DAS! Wir werden die melitta-Maschine zerlegt zur Langen NAcht der Wissenschaften am 8.6. in einer Vitrine präsentieren und hoffen, jemanden zu finden, der uns da behilflich sein kann, das Gerät doch wieder funktionsfähig zu bekommen. Bei uns winken keine Honorare in Geldform, nur (oder gerade) Ruhm und Ehre des Ehrenamtes.
Wir brauchen wirklich Hilfe. Bitte.
JF

Das KONTAKT-Formular funktioniert wieder

Entschuldigung an alle, die gewartet haben, ob denn da einer auf ihre Anfrage per mail antwortet. Ein technischer Fehler - jetzt bemerkt und mit Unterstützung von Studierenden des Studienganges Angewandte Informatik behoben - ist jetzt ausgemerzt. Bitte - alle, die es betraf - sehen Sie/Du es uns nach, Entschuldigung! Aber aber jetzt, ab heute, sind wir über das Kontaktformular (am Ende der Seite rechts unten) voll erreichbar. Wir bitten darum, uns zu befeuern.
JF

Ein BUG gößerer Ordnung

Es geht um die Form der Ansicht in der Rubrik KATALOG auf der Website. Standardmäßig ist eingestellt: 18 Datensätze als Thumbnails. Leider gehen dabei in jeder angezeigten Zeile mindestens zwei Datensätze verloren, soll heissen, werden durch die Randzeile verdeckt. LEIDER. Als zwischenzeitliche Lösung - bis die Sache behoben ist in der Software - stellen Sie/Du bitte in der Anzeige KATALOG / Optionen die Anzeigeoption "LIST" ein. Dann sind die 18 Datensätze pro angzeigter Seite zwar zu scrollen untereinander - ABER sie sind eben alle zu sehen. Auch hier: ENTSCHULDIGUNG! Es wird daran gearbeitet. Wir stehen dafür, dass dies Problem gelöst werden wird. Sicher!
JF

Jetzt aber was Schönes, was Gutes!

Wir waren ja am Tag der offenen Tür der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge an der HTW Berlin beteiligt.Erfolgreich. Erfolgreich - warum? Nun ja, erstens weil die eigentliche Aufgabe Studieninteressenten zu begeistern gut gelungen ist. Soll heissen: Es waren ungefähr 25 Leute aus diesem Umfeld da. Und interessiert.Zweitens aber hatten wir im unmittelbaren Vorfeld - wie man so schön sagt - noch drei andere Gruppen in unseren Ausstellungen zu führen. Aus dem FB5 Kommunikationsdesign. Alles ging gut, auch wegen der Unterstützung von Prof.Oßwald, der uns an diesem Tag zur seite stand.
Alles in allem waren an diesem Tag gut 50 Leute in unserer Ausstellung - ein Erfolg. Denke ich - JF

PS: In dem Gedränge ist untergegangen, die Veranstaltung zu dokumentieren in Wort und Bild. Im WORT ist jetzt nachgeholt, fotografiert hat leider in dem "STRESS" keiner. Leider. Das Foto hier ist aus einer vorgehenden Veranstaltung.

einblick -Technik und Informatik

Am 22.Mai 2013 veranstaltet die HTW wieder einen Tag der offenen Tür - hier: einblick. Warum schreiben wir das hier? Im Programm des Studienganges Angewandte Informatik zeigen wir auch etwas für Interessierte. Neben der ständigen Ausstellung zeigen wir etwas zum Thema Mechanisches Rechnen und zeigen einen Lerncomputer aus den 70ern mit einer Adder-Schaltung Addition mit Handtaktung - man kann also prima zusehen, was da wann passiert beim (digitalen, besser: binären) Rechnen.
Vielleicht macht soetwas auch anderen Spaß - wir sind von 12 bis 13 Uhr (mindestens, bei Bedarf länger) im Programm dabei. Gebäude C, Raum 610 - wie gehabt. JF

Die Vorbereitung der Sonderausstellung läuft

Wir wollen ja in unserem Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin in diesem Jahr das Thema "Mechanisches Rechnen" präsentieren und wie auch bei den digitalen Rechenmaschinen Einiges zum Probieren anbieten.
So auch zum Themenkreis "Rechenstab, Rechenschieber, Rechenkreis, Logarithmentafel - Bürgi, Napier, Briggs, Gunter, Mannheim - und 1850 trat der Schulrechenschieber auf die Weltbühne". Da wollen wir einen solchen Schulrechenschieber vorführen.

Heute nun konnten wir das wandtafelgroße Demonstrationsobjekt instand gesetzt abholen. Mit diesem "Teil" wird einer unserer ehrenamtlichen Mitstreiter am 8.6. mit Ihnen, liebe Besucher, diese Rechenweise demonstrieren und üben. Wir stellen Ihnen aus unserer Sammlung Rechenschieber zur Verfügung zum Mitmachen.

Wir hoffen, Sie kommen zahlreich.

Wir suchen Helfer zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin am 8.6.13

Wir laden alle Interessenten ein, an der Ausstellung zur Langen Nacht am 8.6. teilzunehmen.
Diesesmal produzieren wir aus Anlass der Übernahmne einer Sammlung mechanischer Rechenmaschinen von der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Sammlung Artur Ewert, Entwickler von Rechenstäben in der DDR, Mono-Rietz) im Vorraum der Dauerausstellung im Gebäude C eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanisches Rechnen".

Und da würden wir Sie gern wieder dabei haben, als unentbehrliche Helferlein. Das wissen Sie ja aus eigener Erfahrung. Uns hilft jede Hand/Kopf - auch stundenweise.

Da wir auch einige neue Vitrinen bekommen werden (hoffentlich bis zum Termin) werden wir an den Übungsstationen einige Geräte in Vitrinen präsentieren und die "Übungsleiter" üben mit einem Gerät Ihrer Wahl mit den Besuchern rechnen.
U.a. wird ein Leihgeber eine "Curta 2" - einem Schmuckstück der mechanischen Hosentaschen - Rechenmaschinen siehe Artikel unten - präsentieren und auch noch andere Stücke seiner Sammlung. Immer eins zum Demonstrieren, die anderen in den Vitrinen verschlossen. Das haben wir schon einmal mit Schulklassen ausprobiert - funktionierte ganz gut. Bedarf aber eben intensiver Betreuung.

Neben diesen Maschinen und einigen Neuerwerbungen wird es auch eine Demonstration zum rechnen mit Rechenstäben und -kreisen geben - ein Modell aus dem Schulunterricht der 70er und Herr Prof.Oßwald und ein ehemaliger Mathematiklehrer als Übungsleiter.

Also überlegen Sie bitte, ob Sie uns auch in diesem Jahr unter die Arme greifen. Wir würden uns sehr darüber freuen.

Und bitte eine kurze Nachricht an mich
juergen.feige@htw-berlin.de
Bitte NICHT das Kontaktformular verwenden. Dort wird leider im technischen Ablauf der Übermittlung der Absender durch eine Verteileradresse ersetzt. Sprich: Ich kann Ihnen nicht antworten.

Zudem ist das Projekt geadelt worden als hochschulweites Studienprojekt

http://www.htw-berlin.de/studien-und-weiterbildungsangebot/studienprojekte-initiativen/

worüber wir sehr froh sind. Und diese Tatsache dokumentiert nun auch nach aussen, dass dieses Projekt durch die Hochschule insgesamt befördert wird.

Auf unserer Website werden Sie auch sehen, dass wir viele schöne Objekte haben erwerben bzw. sammeln können.

Gruß Jürgen Feige i.A. des Teams vom Computermuseum an der HTW Berlin

Ich freue mich auf die LNdW

Ich bin gespannt: Unser Motto und das Highlight für die diesjährige "Lange Nacht der Wissenschaft" sollen mechanische Rechenmaschinen sein. Vielleicht ziehen wir den Kreis etwas weiter – Rechenhilfsmittel beschreibt es besser. Die Frage ist ja, ob ein Rechenschieber schon eine Maschine ist. Oder ein Abakus. Wenn wir aber nun Rechenhilfsmittel sagen, erweitert sich das Spektrum um viele weitere interessante Dinge. Zum Beispiel um Tabellen. Auch das sind Rechenhilfsmittel. Das kennen die Älteren vielleicht noch – Tafelwerke für Winkelfunktionen, Logarithmen und vieles mehr. Man musste nicht rechnen, das hatte jemand vorab getan. Man musste nur noch in die Tabelle sehen und das Ergebnis ablesen.
Wir nutzen solche Hilfen zum Rechnen heute noch. Beispiel gefällig? Der Kalender ist nichts als eine vorberechnete Darstellung einer Zeittabelle, von Tagen, Wochen und Monaten. Oder wir betrachten das Rechnen auf den Linien von Adam Ries. Linien und Steine – schon haben wir eine einfache mechanische Rechenmaschine. Na gut, der Algorithmus steckt größtenteils noch im Menschen, der davor sitzt. Aber immerhin ist das Hunderte von Jahren alt und funktioniert heute noch. Wie natürlich auch die mechanischen Rechenmaschinen, um noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen. Auch davon werden wir welche zeigen und sie zur Benutzung, zum Ausprobieren zur Verfügung stellen. Auf mein Lieblingsstück – eine CURTA II – werde ich aber ein besonderes Auge haben.

Dieses kleine Wunderwerk der Feinmechanik gebe ich nicht aus der Hand. Es ist sehr interessant, das Gerät in der Hand zu haben und damit zu rechnen. Natürlich könnt Ihr auch mal dran drehen. Wer sich schon vorab informieren will: www.curta.de Dort gibt es auch gleich für historisch Interessierte die Geschichte und das Leben des Erfinders Curt Herzstark dazu. Unbedingt lesen!

Schüler besuchen das Museum

Das Computermuseum empfing heute Gäste!
Schüler aus den Informatikkursen des Kant-Gymnasiums aus Berlin Lichtenberg besuchten heute unsere Ausstellung. Das war bereits lange vorher mit den Fachlehrern abgesprochen.

Pünktlich um 9:00 – nun gut, nicht ganz pünktlich – wurden die Schüler vor dem Tor der HTW Berlin abgeholt. Es ging sechs Treppen nach oben zum Museumsraum. Nach der Begrüßung und einer kleinen Erklärung zum Museum und zur HTW ging es mit der Computerei los.

Eigentlich nicht mit den Computern, sondern mit der Geschichte der Zahlen, des Rechnens und der Rechenhilfsmittel, zu denen man inzwischen die Computer zählen kann.
Dann führten wir einen Rundgang durch den Ausstellungsraum. Zu den Ausstellungsobjekten gab es Erklärungen und es wurden Fragen beantwortet. Wir führten durch alle Themenbereiche des Museums und konnten viele Originale zeigen. So zum Beispiel alte Datenträger wie Lochbänder und -karten, Magnetbandkassetten oder sogar eine Datenschallplatte. Es wurde erklärt, wie Drucker eigentlich drucken, dass man Daten hören kann und warum der Commodore C 64 Brotkasten heißt.

Im zweiten Teil nach dem Rundgang konnten sich die Schüler selbst mit vielen Ausstellungsobjekten beschäftigen. So wurde an alten Computern gearbeitet. Sie lernten das relationale Datenbanksystem REDABAS auf einem PC 1715 mit 8-Zoll-Diskettenlaufwerken kennen. Sie konnten auf einem Schulcomputer das Spiel „Nimm weg“ spielen. Mit einer mechanischen Rechenmaschine Brunsviga wurden vorgegebene Aufgaben nachgerechnet. An einem Rechenbrett konnten sie rechnen wie Adam Ries gerechnet hat. Es wurde mit der kleinsten mechanischen Rechenmaschine, einer CURTA, gearbeitet, mit Rechenstäben und mit einem Addiator nachvollzogen, wie die Menschen sich das Rechnen früher erleichterten. An einem alten Modell konnte beobachtet werden, wie ein Addierer eigentlich digital rechnet.

Die Zeit ging wie im Flug. Wir hoffen, dass es für die jungen Leute interessant war, zu sehen und zu erleben, wie die Altvorderen gerechnet haben und vielleicht auch, wie die Geräte funktionieren. Sie sollen in ihren zukünftigen Berufen genau solche guten Ideen entwickeln, wie es die Alten mit ihren Rechenhilfsmitteln taten. Hoffentlich konnten wir ihnen dafür etwas mitgeben.

Strategie zur Vorbereitung der Langen NAcht der Wissenschaften in Berlin

... besprochen. Am 6.3.13 10 Uhr Gebäude A, Campus Wilhelminenhof Raum K05 fand das in den Kurznachrichten erwähnte Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums statt. Dabei haben wir über die Planungen zum ersten Halbjahr 2013 gesprochen wie über die Vorbereitung der Langen Nacht der Wissenschaften. "Wir haben einen Plan" - wie das Programm zur LNdW schon ankündigt werden wir dieses JAhr neben der ständigen Ausstellung mit den Schwerpunkten Geschichte des Rechnens, Speichertechnologie, Rechnergeschichte und Mensch-Computer-Umwelt eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanische Rechenmaschinen" anbieten. Zudem werden wir eine gesonderte Station zum Thema Rechenhilfsmittel "Rechenstab (besser bekannt als Rechenschieber)" präsentieren. Wie im alten Klassenraum mit einem DemonstrationsRechenschieber 180 x 36 cm und - wie bei uns schon gewohnt - zum Mitmachen und Selberausprobieren. Prof.Dr. R. Oßwald freut sich schon auf alle, die an dieser Station altes Wissen auffrischen wollen oder mit all jenen zu reden, die sich mit diesem seltsamen mechanischen Rechenhilfsmittel einmal anfreunden wollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - auch vorab schon - natürlich!

Wir sind NEU online

Vieles funktioniert, Manches kippelt noch etwas. Da bitten wir um Nachsicht. Jeder unserer Besucher, der eine solche Kippel-Stelle entdeckt - bitte funkt das an uns. Mail, Kommentar oder wie auch immer.

Diese Phase ist sehr arbeitsintensiv und wir wollen uns alle Mühe geben. Viele der Daten sind bereits über mehrere Migrationen seit 2007 in Anwendungen "gewandert". Da gibt es schon das Risiko, das dies oder jenes eben nicht funktioniert. Nicht wegen der inkonsistenten Daten, sondern eher wegen "kippelnder" Verweise, falscher links, gekappter Verbindungen.

Wir freuen usn auf jeden Hinweis - wirklich. Wir sind darauf angewiesen.

Gruß in die Runde Jürgen Feige im Auftrag des Teams des Computermuseums an der HTW Berlin

Mädchen im Computermuseum ...

... mir sei dieser komisch anmutende Einstieg verziehen, Studentinnen des Frauenstudienganges Informatik und Wirtschaft haben zu einem - sagen wir - Aktionstag am Studiengang junge Frauen eingeladen, um am Themenkreis Informatik Gefallen zu finden. Und sie kamen - auch ins Computermuseum. Das hatten die Studentinnen wirklich ausgiebig vorbereitet und nach einer kurzen Überblicksführung konnten alle probieren. Wie rechnete man im 16.Jahrhundert (und lange davor auch schon) mit Steinen auf Linien nach Adam Ries. An unserem Lerncomputer rsg 103 aus dem Jahre 1972 konnten alle ausprobieren, wie digtal gerechnet wird - so wie heute immer noch in jedem Prozessor - nur eben schneller. Der robotron PC1715, der K8915 konnten aus der DDR-Produktion ausprobiert werden. Ein Schneider PC 1640 repräsentierte die IBM-Technologie basierte Entwicklung weltweit. Aber auch mechanische Rechenmaschinen konnten ausprobiert werden - ein wirlich kleines, feines Schreibtischteil - die brunsviga aus dem JAhre 1934.

Wir hatten den Eindruck, es hat allen etwas gebracht und unterhaltsam war es auch noch.

Nachrichten, rechte Seite/Spalte der Website

Neuer Online-Auftritt


Die Website des Computermuseums erstrahlt ab sofort in einem neuen Gewand. Die Änderungen sind allerdings nicht nur kosmetischer Art, auch "unter der Haube" hat sich Einiges verändert, sodass die Seite jetzt nicht nur schöner, sondern auch sicherer, schneller und besser zu verwalten ist.

Im Raum C-610 stehen außerdem eine Reihe neuer Computer bereit, die darauf warten, ausprobiert zu werden. Die bestehenden Klassiker wurden (wenn nötig) repariert und verrichten natürlich auch wieder ihren Dienst.

Die Erfahrungen der vergangenen 10 Jahre haben gezeigt, dass es sich lohnt, weiter zu arbeiten an der Ausstellung, den Angeboten für die HTW im Rahmen von Lehrveranstaltungen, den Aktionen wie unserem Auftritt zur Langen Nacht der Wissenschaften, und den Führungen insbesondere für Schulklassen. Deshalb freuen wir uns immer über Freiwillige und Technikbegeisterte, die uns bei unserer Arbeit unterstützen möchten. Meldet euch bei:

030-5019-3219 | Prof. Dr. Frank Burghardt
Frank.Burghardt@HTW-Berlin.de

Unsere Ausstellungsthemen

Die Dauerausstellung ist in vier Bereiche gegliedert:

Geschichte des Rechnens - einfallsreich, wie Menschen mit Zahlen und Rechenaufgaben bisher umgingen!

Speichertechnologie - beeindruckend, wie man Daten im Laufe der zeit speicherte!

Rechnergeschichte - interaktiv, was die alten Rechner von ihren Nutzern verlangten!

Mensch-Computer-Umwelt - interessant, was für einen Einfluss die verschiedenen Formen von Rechnern auf uns und unsere Umwelt haben!

Das Thema "Mouse" - ein Interview mit Prof.Oßwald

wdr2_stichtag_ ... zum Anhören: Die Computermouse

Den ganzen Interviewbeitrag gibt es im Medienbereich des Objektes

T/2007/05/00016c "Mouse One Serial 3B" unter der Rubrik Katalog
zu hören.

Das ist unser Vorschlag, in Zukunft unter NEWS miteinander zu kommunizieren

Vorschläge und Beiträge sind erwünscht. Mal sehen ...

Die Bereiche der Beiträge sind uns da auch noch ....offen

Klickt auf eines der Bilder und eine Blog-Seite macht sich auf!

Viel Spaß!

Wir hoffen darauf, dass sich viele Interessenten an der Computertechnologie - aus welcher inhaltlichen Ecke auch immer - hier mit beteiligen.

Vielleicht ist es wichtig, hier einfach zu sagen (schreiben), dass wir nur deshalb funktionstüchtige Computerensembles zur Verfügung stellen können, weil uns ehrenamtliche Mitstreiter dabei helfen. Und es geht dabei um Technologie IBM und (abgeleitet) robotron-Technologie. Aber bereits hier scheiden sich die Geister.

Und genau das kann und soll man in unserem Museum erfahren, erleben, ertasten, ... können!

Wer will, der mache mit.
JF

Mädchen machen Technik

... am 4.2.2013 findet eine solche Veranstaltung an der HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof statt. Studierende aus dem FB 4 werden Interessentinnen auch in die Dauerausstellung des Computermuseums führen. Wir freuen uns darauf. Bislang haben wir mit solchen Besuchergruppen immer gute Erfahrungen gemacht.

Neue Website

Heute ist ein guter Tag, die Website läuft wieder, das Sammlungsmanagementtool ebenfalls. Was will man mehr - so weit unten sind manchesmal die Wünsche eines Sammlungsbetreibers. Zugleich hat heute eine Initiative ihren Lauf genommen, die uns als Museum nur recht sein kann. Mädchen machen Technik werden am 4.2. zu dieser Veranstaltung in unserer Ausstellung Führungen veranstalten. Prima

Sammlungen erweitern

Wie kommt man zu Objekten eines abgeschlossenen Sammlungsgebietes wie z.B. Technologiegeschichte robotron? Durch gezielte Ansprache von Sammlern, durch Unterstützung von Kollegen und durch ein Quäntchen Glück. Unter dieser Rubrik wollen wir Sie künftig über Neuerwerbungen informieren. In Wort und Bild.