Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Ins Museum reinhören

An einigen Museumsobjekten im HTW-Computermuseum finden sich jetzt QR-Codes, die euch zu Audio-Beschreibungen der Exponate führen. Die Audio-Files funktionieren natürlich am besten, wenn ihr euch die Exponate direkt vor Ort  im sechsten Stock des Hauses C auf dem HTW-Wilhelminenhofcampus anschaut, während ihr sie hört.
 

GESCHICHTE DES RECHNENS
 
Die folgenden sechs Ausstellungsstücke sind in Vitrinen vor dem Museum ausgestellt. Findet ihr sie?


Alle weiteren Artefakte findet ihr, wenn ihr uns im Museum besucht. Dort könnt ihr einige sogar ausprobieren.

 
 GESCHICHTE DES SPEICHERNS
 
 
 GESCHICHTE DER RECHNERNETZE 

 
MIKROELEKTRONIK & FRÜHE KLEINERE ELEKTRONISCHE RECHNER




Die Audioschnipsel haben engagierte Mitarbeitende der HTW für euch zusammengestellt:
 
Sprecherin: Manja Haueis
Text: Frank Burghardt, Maximilian Gutberlet, Manja Haueis
Schnitt: Jörg Maier-Rothe
Regie: Maximilian Gutberlet
(Produktion im Oktober 2023)

QR-Code-Rundgang im Museum: Thuy Duong Nguyen 
 
 Wir wünschen euch viel Spaß. 

 Euer Museumsteam.

Es ist mal wieder Zeit.

Liebe Besucher, Kommilitonen und Mitarbeiter,

das neue Semester naht und vieles ändert sich, so auch die Seite des Computermuseums.

In den letzten Monaten hat unsere engagierte studentische Projektgruppe an der HTW-Berlin hart gearbeitet, um die Webseite des Computermuseums zu modernisieren und zu optimieren. Dank unserer talentierten Teammitglieder haben wir zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen hinzugefügt.

Nachdem jahrelang immer wieder einzelne Updates vorgenommen wurden, haben wir uns entschlossen, die Seite nun einmal von Grund auf zu erneuern. Nach langer Arbeit hat unser Projektteam es jetzt endlich geschafft und wir können euch unsere Ergebnisse präsentieren.

Highlights:


Die Highlights unserer Arbeit umfassen mehrere Bereiche. Aber keine Sorge, analog zu den Teams, welche sich in unserer Projektgruppe herauskristallisierten, werde ich euch Schritt für Schritt durch die Änderungen führen. Es gibt drei Bereiche, in die sich unsere Arbeit einteilen lässt:

  1. Frontend
  2. Backend
  3. Dokumentation

1. Frontend:


Wir haben intensiv an der Darstellung des Frontends gearbeitet, um es nutzerfreundlicher und ansprechender zu gestalten. Dies beinhaltete unter anderem

  • einen kompletten Rewrite der Benutzeroberfläche für eine mobilgerätefreundliche Darstellung,
    • die konsistente Nutzung von Bootstrap in allen Abschnitten der Webseite,
    • die bessere Formatierung und Strukturierung von Inhalten,
  • eine vernünftige Paginierung und Filterfunktionen für Einträge,
  • einige Fehlerkorrekturen (so z.B. am Bildkarussell der Hauptseite)
  • und vieles weiteres.

2. Backend:


Aber nicht nur die Präsentation nach außen wurde angepasst, auch "unter der Haube" hat sich einiges geändert.

Die für die Mitarbeiter des Computermuseums wohl interessantesten, der zahlreichen Änderungen am Backend bestehen wahrscheinlich im Hinzufügen von, bzw. Anpassen von wichtigen Funktionen auf der internen Verwaltungsoberfläche. Dazu gehören unter anderem

  • die Erweiterung der Nutzer um ein Rollen-System mit Zugriffsberechtigungen,
  • die Implementierung eines Rich-Text-Editors,
  • eine etwas einheitlicher gestaltete Nutzeroberfläche,
  • klarere und auch auf Deutsch übersetzte Fehlermeldungen
  • und die Korrektur zuvor zerschossener Datenbankbeziehungen.

Aber auch das nächste Semester soll nicht zu kurz kommen. Da wir das Projekt in einem besseren Zustand abgeben wollten, als wir es übernommen haben, haben wir versucht einige Verbesserungen für die Lebensqualität von Entwicklern vorzunehmen.

  • Die Architektur folgt jetzt eher dem MVC-Pattern, nach welchem Laravel konzipiert ist und
  • wir haben das gesamte Projekt auf Laravel-Version 10 aktualisiert.
  • Dazu kommt die Verwendung von Komponenten für einfachere Änderungen und
  • die Bereitstellung automatischer Deployment-Skripte für eine (hoffentlich) reibungslose Aktualisierung der Webseite.
  • Unsere Git-Commit-Messages folgen klaren Regeln und beinhalten Informationen über gemachte Änderungen.
  • Weiterhin ist die Commit-Historie linear, um einfache Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.


Darüber hinaus haben wir die Datenbankstruktur verbessert und auch viele nicht benötigte Elemente entfernt und Abhängigkeiten minimiert. Dadurch ist die Webseite schlanker und effizienter gestaltet und das Projekt deutlich übersichtlicher, mit weniger beweglichen Teilen.

3. Dokumentation:


Tja, mit der Dokumentation ist es immer so eine Sache. Dokumentieren ist leider nicht sehr sexy, aber ohne gute Dokumentation ist es unmöglich vernünftig an einem Projekt zu arbeiten. Dennoch will es niemand machen.

Softwareprojekte wie das Computermuseum sind häufig über viele Jahre hinweg aktiv. Eine solide Dokumentation stellt sicher, dass die Software auch in Zukunft wartbar und erweiterbar bleibt. Dies ist hier besonders relevant, da der ursprüngliche Entwickler eines Features häufig nicht mehr für Rückfragen verfügbar ist.

Als wir das Projekt übernahmen, gab es natürlich eine Dokumentation und die war nicht einmal schlecht. Aber ich denke, wir können mit Fug und Recht behaupten, dass sie heute deutlich umfangreicher und aktueller ist als zuvor.

Wir haben die vorhandene Dokumentation auf vielfältige Weise angepasst.

  • Sie wurde aktualisiert und für Klarheit und Verständnis umgeschrieben.
  • Außerdem haben wir die vorher separat verwaltete Dokumentation für leichtere Wartbarkeit mit dem Code zusammengeführt.
  • Der Code selber ist nun auch deutlich ausgiebiger mit Docstrings im PHPDoc-Format versehen.



Die Arbeit war manchmal anspruchsvoll, aber wir sind stolz auf das Ergebnis. Wir hoffen, dass die Benutzer des Computermuseums die verbesserte Webseite genießen und von den neuen Funktionen profitieren werden.

Vielen Dank an alle, die an diesem Projekt teilgenommen haben! Dazu zählt natürlich in erster Linie der Rest des Teams (Namen sind alphabetisch aufgeführt):

  • Fadhl Al-Eryani
  • Jonas Haslach
  • Julia Vetter
  • Lisa Wiegandt
  • Mariami Mamulashvili
  • Samuel Klose
  • Thien Duong

Besonderer Dank gebührt auch Prof. Dr. Oßwald für seine Geduld und eine Vision, an der wir uns orientieren konnten. Zuletzt, aber keineswegs weniger wichtig, möchte ich auch Herrn Wagner von den Laboringenieuren für seine tatkräftige und unbürokratische fachliche Unterstützung danken.

Ich wünsche allen Kommilitonen ein erfolgreiches Wintersemester und denen, die es in das Projektstudium verschlägt, einen möglichst reibungslosen Übergang, viel Kreativität und eine gute Zusammenarbeit untereinander.

Mit freundlichen Grüßen
Fynn Freyer

Wir bauen um

Und zwar den Abschnitt "Rechnergeschichte" unserer Dauerausstellung. Nach mehreren Tests haben wir uns für die Ausstattung dieses thematischen Abschnittes mit Stufenregalen im look eines "Schaudepots" entschieden. Die vorangegangene Konzeptphase hatte ergeben, dass wir gern neben den auszuprobierenden Geräteensembles auch vergleichbare Entwicklungen zeigen wollten. Das sollte in mehreren Etagen über dem eigentlichen Übungsensemble geschehen. Nachdem im ersten Anlauf die (finanzielle) Puste nicht gereicht hat, haben wir jetzt auf eine recht einfache, aber unserer Meinung nach charmante Lösung zurückgegriffen - Baumarkt. Nach einem von uns allen doch recht zögerlich vorgenommenen Test waren wir aber schnell überzeugt, dass wir erstens diese Lösung finanzieren können und zweitens eben der Charakter eines Schaudepots damit durchaus erreichbar schien/ist. Mit einem ersten Ensemble von vier Arbeitsplätzen haben wir vorige Woche mit Besuchergruppen getestet. Ergebnis - gut: Arbeitshöhe der Übungsstation gut angenommen, neue Sitzmöglichkeiten (einem Barhocker ähnlich) "funktionierten" ebenfalls gut. Kommenden Montag bauen wir konsequent um - Bilder folgen. Tarahh ...

Ein tolles neues Objekt in unserer Sammlung

Ein laptop von hewlett packard - der/das laptop hp TC1100. Ein XGA Tablet PC (Intel Centrino 1.2GHz, 512MB RAM, 60GB HDD) aus den 2000ern. Der Tablet-PC TC1100 ist nicht nur eine Überarbeitung des Vorgängers TC1000 (Compaq), sondern vielmehr ein komplett neues Produkt im alten Gehäuse, das nur die Vorteile des Vorgängers beibehält. Unter der Inventarnummer W/2017/11/00001 zu finden oder unter SUCHE people/hewlett packard.
Erstaunlich, dass sich dieses Design nicht durchgesetzt hat.

Wollen wir in die Geschichte schauen ...

hört und seht zu! https://www.youtube.com/watch?v=X0Fm15vnIZI
 Der Beitrag ist wirklich sehens- und hörenswert. Allerdings , das Hörerlebnis dauert ein wenig - 45 min. JF

... und der zweite folgt sogleich

Radio Kakadu - der erste Beitrag online

Am Dienstag, dem 10.10., lief Teil 1. Hier der Link zum Nachhören und abspeichern.„Eine kurze Geschichte vom Speichern“
Gern können Sie den Beitrag auch im Internet teilen. Teil 2 folgt nächsten Dienstag, 17.10. um 15h auf Deutschlandradio Kultur und ist kurz danach auch online gestellt.

LNdW 2017

So viele Gäste hatten wir noch nie an einem Abend!

Die Lange Nacht der Wissenschaften 2017 am 24. Juni 2017 war für das Computermuseum als ein Teil der Gesamtprogramms der HTW Berlin ein voller Erfolg.

Dank einer guten Planung und Vorbereitung durch Hr. Prof. Rump, Hr. Dr. Feige und die Studierenden des Studienganges Museumskunde hatten wir für das jährliche Highlight unseres öffentlichen Auftritts wieder sieben Stationen zu verschiedenen Inhalten vorbereitet. Und natürlich waren auch die Ehrenamtlichen des Computermuseums mit dabei.

Es gab aber auch interessante Neuigkeiten wie zum Beispiel Stationen mit einem Vergleich der Heimcomputer in Ost und West. So wurden u. a. Zahlen und Statistiken zu diesem Thema präsentiert. In einer Station gleich nebenan konnte auf einen Heimcomputer aus der DDR – einem KC 85/3 – mit der Programmiersprache BASIC experimentiert werden. Man konnte ein Gefühl dafür bekommen, wie viel Geduld vor 30 Jahren bei der Abreit an einem Heimcomputer benötigt wurde. Außerdem gab es viel Wissenswertes rund um die Heimcomputer.

Stark nachgefragt war auch die Klassik-Spiel-Station. Der alte Spieleklassiker Pacman konnte auf verschiedenen Hardwareplattformen ausprobiert und gespielt werden. Zu vergleichen waren dabei z. B. die Grafik, die Bedienung und vor allem die Geschwindigkeit dieses Spiels. Höhepunkt war hier das Spielen auf einem alten Heimcomputer von Commodore, auf dem legendären C64 – auch Brotkasten genannt wegen seines Designs. Gleichzeitig diente dieses Exponat auch als Gegenstück zum KC85, dem DDR-Heimcomputer.

Für die Auflockerung im Computer- und Rechenstress sorgte eine weitere „Station“. Hier gab es gegen kleines Entgelt Computercocktails und Pacman-Kekse. Die Angebote waren sehr stark nachgefragt und es herrschte ständig Betrieb. Neben gesunden Mixturen, die auch für Kinder geeignet waren, gab es auch einen Cocktail für Erwachsene.

Es gab aber auch Stationen mit bewährtem Inhalt wie die zum Rechnen ohne Strom oder zum Rechenschieber. Hier konnte man selbst Hand anlegen und gerade Kinder nutzten die Möglichkeit, selbst einmal mit der mechanischen Rechenmaschine zu rattern oder mit dem Addiator zu addieren oder zu subtrahieren. Und man konnte sich an einem alten Schulrechner erklären lassen, wie ein Rechenstab funktioniert. Ebenso war es möglich, am Rechenbrett nachzuvollziehen, wie Adam Ries gerechnet hat.

Von Beginn der LNdW an hatten wir ständig „volle Hütte“. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, immerzu wurden alle Stationen belagert und die Angebote ausprobiert. Selbst kurz vor Schluss um 23:30 kamen noch einige neue Besucher und wollten „nur noch mal schnell gucken …“.

Nebenher gab es natürlich auch unsere normalen Führungen durch das Computermuseum einschließlich des Angebotes, an den historischen Rechnern zu arbeiten. Dank Hr. Prof. Oßwald wurde auch dieser Teil souverän bespielt.

Um Mitternacht begannen wir dann mit dem Abbau der Stationen und dem Aufräumen. Das ging relativ schnell, da alle Beteiligten zufassten. Ziemlich erschöpft und mit heiseren Stimmen vom vielen Erklären verabschiedeten wir uns dann aus dieser erfolgreichen Veranstaltung.

Fazit: Ein voller Erfolg! So viele Gäste waren wirklich noch nie bei uns. Meiner unmaßgeblichen Schätzung nach – ich muss allerdings zugeben, an dieser Stelle ein ungenauer Schätzer zu sein – hatten wir an diesem Abend zirka 500 aktive Besucher. Ob wir das im nächsten Jahr toppen können?

Radio Kakadu

Wie haben die Leute eigentlich früher Informationen und Daten gespeichert?

Und was ist eigentlich ein Speicher?

Mit diesen und noch vielen anderen Fragen haben uns die neugierigen Kinder von Radio Kakadu ein Loch in den Bauch gefragt. Sie waren im Rahmen einer Serie über alte und neue Medien bei uns zu Besuch und haben einen Nachmittag lang die Geschichte der Speichertechnik erforscht. Daraus ist eine Reportage entstanden, die bei einer Sendung von Radio Kakadu – einem Teil von Deutschlandradio Kultur – ausgestrahlt werden soll.

Trotz des heißen Wetters konnten wir den sechs Mädchen und Jungen manche Frage beantworten.

Das Wort „Speicher“ ist älter und wurde früher weniger für Daten und Informationen, sondern z. B. für Wasser, Getreide oder andere Dinge angewandt. Gemeint war damit ein Ort, an dem diese Dinge sicher und länger aufbewahrt werden konnten.

Auch für Wissen und Informationen gab es vor langer Zeit bereits „Speicher“. So nutzten die Sumerer Keilschrift und ritzten diese Zeichen in weichen Ton, um Wissen zu speichern. Die alten Chinesen und Ägypter hatten schon etwas Papierartiges, um es zu beschreiben. Pergament, Papyrus, Tontafeln – ja selbst Höhlenwände – wurden genutzt, um Wissen für die Mitmenschen und nachfolgende Generationen zu speichern. Mit der Erfindung des Buchdrucks war es möglich, das dokumentierte Wissen einfach und günstig aufzubewahren und vor allem zu vervielfältigen. Damit stand die Information, die im Buch „gespeichert“ war, immer mehr Menschen zur Verfügung.

Im Handwerk gab es dann bereits einen „Vorgänger“ der Lochkarte. Die Web-Muster ("Web" für die Tätigkeit weben, nicht für das World Wide Web) für Stoffe wurden als Löcher oder Vertiefungen oder als Zapfen an Holzbrettchen angebracht. Diese Holzbrettchen steuerten dann den Webstuhl und erzeugten die gewünschten Muster.

Musikautomaten und Spieluhren – zuerst aus Holz, später aus Metall – wurden mit Löchern in Scheiben oder mit kleinen Stiften in Walzen gesteuert und spielten eine Melodie. Hier war die Tonfolge als Hintereinander von Löchern oder Stiften „gespeichert“.

Daraus abgeleitet wurde der Lochstreifen entwickelt. Dann war es nicht mehr so weit, bis die Lochkarte erfunden wurde. 1884 reichte der Amerikaner Herman Hollerith seine Erfindung zur Datenspeicherung – die Lochkarte – ein.

Es ist also zu erkennen, dass nie etwas aus dem Nichts entsteht, sondern dass es fast immer vorher etwas gab, in dem bereits ansatzweise die Ideen für eine neue Entwicklung steckten.

Diese Dinge konnten die Kinder bestaunen und in die Hand nehmen. Ebenso zeigten wir Disketten in verschiedenen Größen und erklärten, wie sie funktionieren. Vorläufer dafür war das Magnetband als Spule oder auch als Kassette. Weitere Speicher-Disks waren z. B. BORSUs, ZIPs, optische Platten und nachfolgend dann auch die Festplatten. Alle diese Speichermedien konnten wir zeigen. Wir haben versucht, das Funktionsprinzip kindgerecht zu erklären.

Das trifft auch für die elektronischen Speichermedien zu. Magnetkernspeicher und Speicher auf Halbleiterbasis konnten wir zeigen und auch die Herstellung mit Bildern belegen. Es gab auch einige Vorführungen. So hörten wir uns z. B. Daten an. Auf Kassette gespeicherte Daten eines KC 85 wurden über das Kassettentonbandgerät hörbar gemacht. Auch das typische Klackern der Disketten- oder Festplattenlaufwerke waren Geräusche, die für das Radio mitgenommen wurden.

Alles in allem war es ein anstrengender, aber auch kurzweiliger Nachmittag für uns. Wir hoffen, dass auch die Kinder einiges mitgenommen haben und dass einige der Erklärungen und Geräusche irgendwann im Radio zu hören sind. Zumindest die Fragen vom Anfang konnten wir beantworten.

Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema DIGITALISIERUNG

konnten wir mit einer Führung durch unsere Ausstellung einen Beitrag leisten. „Berlin digital – Wie die Digitalisierung Politik und Gesellschaft verändert“ hieß die Veranstaltungsserie. Veranstalter war "ARBEIT UND LEBEN Landesarbeitsgemeinschaft e.V.,Keithstraße 1-3, 10787 Berlin". Die Besuchergruppe war unseren Themenschwerpunkten gegenüber sehr aufgeschlossen, diskussionsfreudig und - nach unserer Erfahrung zu erwarten - im Ausprobieren der Stationen im Zeitplan "überzogen". Uns hat es gefreut. An Stationen mit originaler Hardware und Software entweder nocheinmal zu erfahren, was es bedeutete in den 80-ern des vergangenen Jahrhunderts mit Computertechnik umzugehen, oder ob es die wohl völlig neue Erfahrung war, dass Computer "eine Weile brauchen", bis sie das tun, was man erwartet. Alles in Allem wieder eine Bestätigung für unsere Sammlungs-, Pflege- und Vermittlungsarbeit zur Compuetrtechnik der 80er, 90er und 2000er Jahre mittels unserer Sammlungen. JF

Die neuen Stationen zur LNdW17

waren ein voller Erfolg. Nicht nur die gegenüber den Vorjahren fast doppelt sovielen Besucher an dem Abend - alle sprechen übereinstimmend von ca. 500 - sondern auch die neuen Themen wie Computer in Ost und West aber auch der "alte" Renner PacMan auf einem C64 waren da wohl die Garanten. Und natürlich die Studierenden aus der Projektgruppe und einige Gäste und Ehrenamtler haben durch ihr persönliches Engagement die Veranstaltung zum Erfolg werden lassen. Freundliche Besucheransprache, immer bereit zu einem Gespräch und natürlich für Erklärungen zu den Stationen und dem Praxisprojekt und - dieses Jahr neu - auch ein erfrischendes Getränk gleich vor Ort haben wohl viele Besucher des Campus Wilhelminenhofstrasse der HTW Berlin zu einem Besuch des Computermuseums angeregt. Der nächste Auftritt naht - die Werkschau des Fachbereiches 5 am 28./29.7. im Gebäude A.

Tipps zur Langen Nacht der Wissenschaften

LIEBE WISSENSCHAFTSFANS,

zur diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften können Sie zwischen mehr als 100 „Wissens-Orten“ und fast 2.000 Veranstaltungen wählen. In zahlreichen Workshops, Mitmach-Experimenten und Vorträgen, in Shows, Lesungen und Führungen präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und vom Potsdamer Telegrafenberg ihre Forschungsarbeit.
Und wir als Computermuseum der HTW Berlin sind dabei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das zentrale Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften 2017 ist online.

Unter www.lndw17.de ist das zentrale Programmangebot sichtbar. Das der HTW Berlin unter langenacht.htw-berlin.de. Wir laden wieder in unsere Dauerausstellung und in eine Sonderausstellung im Vorflur C610 ein.
So sind wir im zentralen Programm zu finden: Als die Bildschirme noch grün waren. Gehen Sie mit uns auf Technikreise: Wie rechnet man mit Pfennigen auf der Linie oder mit dem Rechenschieber, was konnte ein Bürocomputer von robotron oder ein C64? An der HTW Berlin gibt es ein kleines Museum zur PC-Computertechnik,die auch ausprobiert werden kann. Wir unterstützen Sie dabei mit einer Einführung und jeweils für die Stationen vorbereitete Übungen. Und dann gilt: Viel Spaß!
Führungen und Mitmachexperimente:
Führungen stündlich ab 17 Uhr, 60 min. letztmalig um 23 Uhr,
max. 12 Personen, Treffpunkt Gebäude C Foyer
Computermuseum der HTW Berlin
Prof. Dr. O. Rump und Team, HTW Berlin

Neue Projektgruppe im Computermuseum

mit Studierenden aus dem Studiengang Museumskunde. Ziel: Konzept der Sonderausstellung zur Langen Nacht der Wissenschaften Berlin am 24.6.17 und natürlich Produktion und Betreuung der Stationen.
Vor dem Hintergrund der Auftritte in den vergangenen Jahren seit 2010 konzipieren die Studierenden neu. Verspricht spannend zu werden.
Der Rechenschieber ist bestimmt wieder dabei. JF

einBlicke

in die Arbeit der Projektgruppe am Studiengang Museumskunde, die im vergangenen Semester am COmputermuseum gearbeitet hat. 3.Fachsemester Bachelor, Prof. Dr. Rump am 10.2. ab 13 Uhr, am 13.2. ab 10 Uhr in der Halle B2 am Campus Wilhelminenhof der HTW BErlin.
Nachdem im Rahmen eines Bachelorprojektes eine grundlegende Revision / Inventur begonnen wurde, steht das Computermuseum der HTW Berlin nun vor dem Relaunch seiner Dauerausstellung. Ein erster Preview in die modulare, modern gestaltete und doch konservatorisch korrekte Architektur wird auf der Werkschau erlebbar.





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INVENTUR

der Sammlungsbestände. Unter Rubrik Aktuelles haben wir ja bereits darauf aufmerksam gemacht. Die Aktion läuft - und wir hoffen stark, dass wir mittels unserer Erfahrungen vor allem kleineren Museen in diesem "Feld" weitwerhelfen können. Die Studierenden arbeiten im Rahmen des Praxisprojektes am Studiengang Museumskunde fleissig, haben eigene Arbeitsunterlagen entwickelt, planen und organisieren ihre Arbeitsabläufe. In Vielem ist die Arbeit einer Absolventin unseres Studienganges - "Revision - Ein Handbuch zur Durchführung" - Grundlage dieses Projektes. Wir vom Computermuseum hoffen dabei auf einen dokumentierenden und jedem Interessenten weiterhelfenden Projektbericht. Dazu sollen sich aber die Studierenden hier selbst äußern. JF



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Tagung "Digitalisierung-Menschen zählen" an der HTW Berlin am 10.11.16

Wir werden im Begleitprogramm einen Stand betreiben - im Gebäude G am Standort der HTW in der Wilhelminenhofstrasse. Auch unser Standort. Plan ist: Wir zeigen eine Station KC 85/3 aus dem Mühlhäuser Werk im Kombinat Mikroelektronik der DDR. In originaler Hardwareausführung mit originaler Software und einmal auf einem modernen W7-PC - beides natürlich zum Ausprobieren. Jeder Interessent an dieser Technik ist willkommen (G008), auch all jene, die nicht an der Tagung teilnehmen.Tagungsteilnehmer sind allerdings besonders willkommen - danach auch zu einem Besuch unserer Dauerausstellung. Wir bieten Führungen an.




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Neue Projektgruppen Computermuseum in den Studiengängen

Angewandte Informatik und Museumskunde. Schwerpunkt in beiden Gruppen wird die Aktualisierung und der Test des Softwarepaketes Collective Access sein. Die Informatiker werden das System auf den neuesten Stand bringen, die Museumskundler testen das System vor dem Hintergund einer aktuell anstehenden Inventur der Sammlungsbestände. Und im kommenden Semester wollen/werden wir die Dauerausstellung mit HIlfe einer Projektgruppe des Studienganges Kommunikationsdesign erneuern. Erfreulich viel Bewegung im Projekt - vielleicht ein Grund, uns mal wieder zu besuchen?

Das neue Semester

... wie immer? Kaum. Wir stehen als Betreiber des Computermuseums - sprich: Wir sammeln, bearbeiten die Eingänge, pflegen und "aktivieren" sie, dann bringen wir das ganze Zeug ins Depot - und zwar so, dass wir und andere das wiederfinden können (!!!) - vor einer neuen Aufgabe. Nämlich der, dass es um den zumindest mittelfristigen Erhalt der Sammlung und der Ausstellung(en) - gehen wird. Führungen und Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Interessentenkreisen - das läuft gut. Nur wer wird mittelfristig (in einem Jahr) das Betreiben des Projektes übernehmen? Wir suchen Mitstreiter!?!

Die alljährliche Werkschau im Fachbereich 5 der HTW am 29./30.7.16

An diesen beiden Tagen präsentieren Studierende der Studiengänge des FB 5 ihre Werke. Das Gesamtprogramm steht unter Werkschau FB5. Das Projekt Computermuseum im Studiengang Museumskunde - einer unserer Projektpartner - zeigt an einer Station das Erreichte aus dem vergangenen Semester. Parallel bieten wir für Interessenten auch Führungen in unserer Dauerausstellung an. Wir sind im Gebäude A, Raum 316, zu finden oder direkt in unserer Ausstellung. Neben dem Programm des Fachbereiches also auch ein guter Grund, unsere Ausstellung - mal wieder - zu besuchen und zu beurteilen, was wir da neu gemacht haben.