Glossar

Wer? Wie? Was? Hier finden Sie alphabetisch aufgelistet Fachbegriffe, Fremdworte, Wissenswertes rund um das Thema Computer und Rechnen.

L (low)

Einer der beiden Signalzustände bei binären Digitalgeräten

LCD

Liquid Crystal Display, Flüssigkeitskristall-Anzeige. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung können die Doppelbrechungseigenschaften dieses Materials so verändert werden, daß es auf der Anzeige zur Lichtabsorption kommt. Dabei erscheinen die Segmente der Ziffern auf der Anzeige dunkel gegen den lichtreflektierenden Hintergrund.

LED

Light emitting Diode - Leuchtdiode.

Leiterplatte

dienen im Computerbereich der Aufnahme von elektronischen Baugruppen, deren Verbindung miteinander sowie mit übergeordneten Baugruppen.

Leiterzüge

bezeichnet man die stromleitenden metallischen Strukturen und Schichten auf Chips, Mehrschicht-Keramikträgern oder Leiterplatten, die der Stromversorgung oder dem Signalfluß dienen.

Leporello

Ein Endlospapier (gefaltet), das jeweils an den Seitenrändern einen gelochten Streifen besitzt, über welchen das Papier durch den Drucker gezogen wird.

Lochkarte

Ein Datenträger, der zum Zwecke der Eingabe in Rechenautomaten oder als Ergebnis einer Ausgabe von diesen hergestellt wird. Die Daten sind in einem bestimmten Code (z.B. 1 aus 10) durch Lochungen eines Rasters von Zeilen und Spalten dargestellt, wobei jeder Spalte ein Zeichen zugeordnet ist (Im Allg. 80 Spalten).

Lochkartenabtaster

Gerät zum Auslesen der auf einer Lochkarte enthaltenen Daten.Die Karte wird zeilenweise parallel gelesen, die Abtastung kann bei ruhender oder bewegter Karte mittels Bürsten oder berührungslos über photoelektrische Signalgeber erfolgen.

Lochspalte

Senkrechte Reihe auf einer Lochkarte zur Aufnahme eines oder mehrerer Löcher, mit deren Hilfe ein numerisches oder alphabetisches Zeichen verschlüsselt wird.

Lochstreifen

Ein Datenträger, der zur Eingabe in Rechenautomaten oder als Ergebnis einer Ausgabe von diesen hergestellt wird. Enthält eine Führungsspur mit Transportlöchern in konstantem Abstand. Es gibt 5 oder 8 Kanal Code und dementsprechende Lochstreifen. Ein Codezeichen wird parallel gelocht.

Lochstreifenverfahren

Das maschinelle Lochen von Lochkarten mit Hilfe eines lochstreifengesteuerten Motorlochers. Die Leistung des lochstreifengesteuerten Lochers beträgt etwa 750 Zeichen/min.

LSI

Large Scale Integration, hoher Integrationsgrad

LVO

Nomenklaturbezeichnung für Aufgaben, die für ausgewählte Aufgaben der Streikräfte, Sicherheitsorgane und zentraler SED-Organe gemäß einer gesonderten "Lieferungs- und Leistungsverordnung" zu bearbeiten waren. Die Einordnung als LVO bedurfte zentraler Beschlüsse.