Glossar
Wer? Wie? Was? Hier finden Sie alphabetisch aufgelistet Fachbegriffe, Fremdworte, Wissenswertes rund um das Thema Computer und Rechnen.
CPU
Central Processing Unit,steuert alle Abläufe im Computersystem - z.B. U 880 / ein Modell des Signalflusses ist in unserer Ausstellung zu besichtigen (funktionstüchtig)
CRT, CRT-Bildschirm
CRT ist die Abkürzung für Cathode Ray Tube (Kathodenstrahlröhre). Konventionelle Computerbildschirme in klassischer Glaskolbenbauweise mit Elektronenstrahl-Anregung und anzuregenden Beschichtungen (oft als phosphorbeschichtet bezeichnet - gemeint phosphorisierend, nicht Phosphor).
Cursor
ist eine Markierung auf dem Bildschirm, die dem Benutzer die Stelle, auf der das nächste eingegebene Zeichen dargestellt wird, anzeigt. z.B. durch ein Quadrat, heute ein Strich.
Datei
Zusammenfassung von Datensätzen, die logisch zu einem Sachverhalt gehören. Dateien kann man mit Namen versehen, extern abspeichern und wieder zurückladen.
DDT
Dezentrale Datentechnik. Im Gegensatz zu der besonders in der Frühzeit der EDV favorisierten Zentralen Datentechnik (Rechenzentren) wurden in den 1980er Jahren die Computer zunehmend zum Anwender (Bürocomputer) verlagert.
DEKK
Datenerfassung, Kleinrechen- und Kommunikationstechnik
DFV
Datenfernübertragung
Dielektrikum
Material zwischen den Kondensatorenplatten. Besteht in der Halbleitertechnik meist aus dünnen Filmen aus Nitrid und Oxiden.
digital
Ein Verfahren der Signalverarbeitung, bei der das Signal nur definierte diskrete Pegel annehmen kann. Die Auswertung des Signals erfolgt entweder anhand des Augenblickswertes oder der Häufigkeit.
Diode
ist ein Schaltelement, das bewirkt, daß elektrische Signale nur in einer Richtung fließen können.
Disassembler
auch Reassembler, ist ein Programm, das ein Maschinenprogramm in mnemonische Befehle übersetzt.
Diskette
Magnetbeschichtete und flexible kreisrunde Speicherfolien in einer verschlossenen Schutzhülle. Ermöglicht wahlfreien Zugriff auf die gespeicherten Dateien. 3,5; 5 1/4 und 8 Zoll waren gebräuchliche Abmessungen, 640 KB bis 1,4 MB Datenvolumen, ein- und beidseitige Nutzung.
Display
Anzeigeeinheit zur optischen Darstellung von Informationen.
DMA
Direct Memory Access; ein Verfahren, bei dem Schnittstellen ohne Nutzung des Prozessors direkt in den RAM-Speicher schreiben konnten. Dieses recht aufwendige Verfahren hatte Geschwindigkeitsvorteile gegenüber dem normalen Einlesen mit Prozessor.
Drain
Pluspol des FET (Feldeffekt-Transistor N-Kanal)