Elektrische (mechanische) Rechenmaschine Soemtron, Typ 214
W/2013/07/00019
ohne Gehäuse, nach dem Leipniz´schen Verfahren; seit 1820 durch Thomas de Calmar in Paris angewendet, in Deutschland in Glashütte in Sömmerda. (Quelle: Ausstellungstexte)
1949 aus dem Rheinmetallwerk verstaatlicht, fertigte das Büromaschinenwerk Sömmerda bis Ende der 1960er Jahre weiter mechanische Büromaschinen. Zuerst unter dem Produktnamen Rheinmetall, später unter Supermetall, dann unter Soemtron bzw. Daro.
Ankauf von Frau A. Much, Berlin, Erbin von Ober-Ing. Artur Ewert, Berlin, Ewert´sche Rechenmaschinensammlung, nicht mehr vollständig
Bei dem elektrischen Rechenautomat Soemtron 214 (SAR IIc) handelt es sich um eine Vierspeziesmaschine mit vollautomatischer Multiplikation und Division. Die Maschine wurde 1962 im Büromaschinenwerk Sömmerda gebaut.
Besonderheiten: Rückübertragung, Divisionsvoreinstellung, Minusmultiplikation, elektrischer Wagentransport und Löschung der Zählwerke, Multiplikatorwerk mit Zehner-Blocktastatur
Teil der Ausstellung \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Historische Rechenmaschinen\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" (1986 - 1987) in der Kustodie der Akademie der Wissenschaften.